Unihockey: NLB der Damen
Flamatt/Sense – Ärgera 1:1
In der zweiten Spielhälfte konnte sich Ärgera vermehrt in der gegnerischen Spielhälfte halten, während Flamatt mit schnellen Kontern für Gefahr vor Ärgeras Goalie Delley sorgte. Im etwas ruppigen und vom Kampfgeist beider Teams geprägten Spiel blieb es schliesslich beim Unentschieden.
Ärgera – Lok Reinach 0:4
Ärgera verpasste es in der Anfangsphase, den Führungstreffer zu erzielen, u.a. traf ein Knaller von Verteidigerin E. Heine nur die Latte. Kurz vor der Pause sprachen die Schiedsrichter – zum Erstaunen aller Beteiligten – einen Penalty gegen Ärgera aus. Die Aargauerinnen liessen sich die Chance nicht entgehen und erzielten das erste Tor des Spiels. Trainer Philippe Roulin stellte in der Folge sein Team um und versuchte, mit erhöhtem Pressing zum gewünschten Erfolg zu kommen. Lok Reinach stand dem aber in nichts nach und konnte schliesslich den zweiten Treffer verbuchen. In der Schlussphase riskierten die Freiburgerinnen alles, konnten aber nichts Zählbares mehr erreichen. Im Gegenteil, zwei weitere Torerfolge von Reinach besiegelten deren Sieg.
Flamatt/Sense – Thun 3:2
Flamatt begann sehr konzentriert und erzielte bereits in der vierten Minute nach einer sehenswerten Kombination durch Salzmann das 1:0. Flamatt blieb aggressiver und erkämpfte sich mehrere gute Chancen. Das 2:0 durch Fontana nach einer gelungenen Freistoss-variante war der verdiente Lohn. Kurz darauf gelang I. Schmutz sogar noch das 3:0. Beim Stand von 3:0 glaubten wohl die Flamatterinnen, das Spiel schon gewonnen zu haben. Der markante Leistungsabbau ist anders nizwei Toren, und die Senslerinnen
mussten am Schluss noch um den Sieg zittern.
