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Unersättlich

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Der Staatsrat des Kantons Freiburg, also unsere Regierung, zählt sieben Mitglieder. Vier davon wurden bereits im ersten Wahlgang gewählt. Die Gewählten, ausschliesslich Männer, standen alle auf den Listen der bürgerlichen Wahl-Plattform. Die CVP hat damit ihre Kandidaten im Trockenen. Die bürgerlichen Parteien CVP, FDP und SVP haben damit bereits ihre Mehrheit im Staatsrat. Sie geben sich brüderlich wie gute Freunde, obwohl sie parteipolitisch eigentlich ganz andere Interessen verfolgen (sollten).

Ihr Hunger ist nicht gestillt: Statt sich mit der Mehrheit zu begnügen, wollen sie im zweiten Wahlgang noch einen weiteren Kandidaten in die Regierung drücken. Dazu noch einen von rechts aussen, der eigentlich nicht die gleichen Interessen wie CVP und FDP verfolgt. Damit verkennen sie die Bedürfnisse des Kantons. Wir brauchen keine bürgerliche Plattform in der Regierung, sondern eine ausgewogene Regierung. Die rechtsbürgerliche Seite ist gut vertreten, im zweiten Wahlgang soll deshalb die Tür offen sein für die Vertretung von Mitte-links.

Patrick Gruber, Freiburg

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