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Unerwartete Folgen

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Unerwartete Folgen

Probleme mit neuen Auskunftsnummern

Die Feuerwehr hat keine Freude an den neuen Auskunftsnummern. Viele Anrufer wählen irrtümlich die «118» und landen beim Notruf. Noch sind keine Lösungen in Sicht.

BIEL. Sofort eingeführt werden soll eine technische Filterung der Anrufe. So sollen Anrufer, die nach der «118» noch weitere Ziffern wählen, nicht mehr automatisch bei der Feuerwehr landen, wie eine Bakom-Sprecherin am Donnerstag nach dem Treffen von Vertretern des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom) und der Feuerwehrorganisationen auf Anfrage sagte. Aufschluss verspricht man sich weiter von einer Analyse der irrtümlich gewählten Nummern. Zusammen mit den Fernmeldeanbietern, die an der Sitzung nicht dabei waren, sollen aufgrund dieser Erkenntnisse weitere Lösungen ausgearbeitet werden. Zudem soll die Ansage bei Anrufen auf die nicht mehr gültige Nummer «111» verbessert werden. Weiter müssen die Inhaber der neuen, mit «18» beginnenden Auskunftsnummern ihre Werbebotschaften so gestalten, dass keine Verwechslungsgefahr besteht.Langfristig Abhilfe schaffen dürfte aber erst die Einführung der einheitlichen europäischen Notrufnummer «112» auch in der Schweiz. Ein Fahrplan für die Zusammenfassung der Nummern von Polizei («117»), Feuerwehr («118») und Sanität («144») existiert nicht. Diese Diskussion müsse mit den Notruforganisationen und den Kantonen erst noch geführt werden.sda

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