Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ungefährdeter Sieg für die Schweiz

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Matthias Fasel

Diesmal liessen die Schweizer ihre Anhänger nicht so lange zittern wie beim Auswärtssieg vom Samstag, als die Moldawier dem Ausgleich in der Schlussphase nahe waren und Fernandes erst in der Nachspielzeit das erlösende 2:0 erzielte.

Spätestens nachdem Alex Frei gestern in der 53. Minute das zweite Schweizer Tor erzielte, war die Partie entschieden. Trotz des souveränen Sieges, der durchaus um das eine oder andere Tor höher hätte ausfallen können, war es auch diesmal kein Fussball-Leckerbissen, den das Team von Ottmar Hitzfeld auf den Genfer Rasen zauberte.

Über weite Strecken passte sich die Schweiz dem Tempo der Gäste an. In Gefahr war der Sieg trotzdem nie. Dazu fehlte es den sehr bescheiden auftretenden Moldawiern schlicht an Klasse und Durchschlagskraft. Diego Benaglio hat wohl selten einen derart geruhsamen Abend erlebt wie gestern. Einzig in der 78. Minute stockte den Zuschauern kurz der Atem, als ein Freistoss der Moldawier an den Pfosten prallte und Philippe Senderos beim Nachschuss auf der Torlinie retten musste.

Auftakt durch Nkufo

Den Grundstein zum Erfolg legten die Schweizer in einer ereignisarmen ersten Halbzeit. Nach einer Druckphase, in der die Schweizer die zu Beginn ultradefensiven Moldawier ab der zehnten Minute einschnürten, erzielte Blaise Nkufo das wegweisende 1:0. Eine präzise Flanke von Stephan Lichtsteiner verwertete er in der 20. Minute mit einem wuchtigen Kopfball. Es war in der WM-Qualifikation bereits das fünfte Tor des bulligen Stürmers, der sich zehn Minuten vor Schluss verletzt auswechseln lassen musste.

Weiter auf Rang 2

Weil Griechenland zuhause Israel besiegte, reichte es den Schweizern noch nicht an die Tabellenspitze. Wegen der schlechteren Tordifferenz stehen die Punktgleichen Eidgenossen auf dem zweiten Platz, der immerhin zu einem Barrage-Spiel berechtigt.

Nach der Sommerpause empfangen die Schweizer in ihrem nächsten Spiel am 5. September Griechenland zum wegweisenden Gipfeltreffen. Die Chancen, sich für die WM 2010 in Südafrika zu qualifizieren, stehen nach dem vierten Sieg in Folge für die Schweizer also weiterhin sehr gut.

Schweiz – Moldawien 2:0 (1:0)

Stade de Genève. – 20 100 Zuschauer. – SR Rocchi (It). -Tore: 20. Nkufo 1:0. 53. Frei 2:0.

Schweiz: Benaglio; Lichtsteiner, Senderos, Grichting, Magnin; Padalino (86. Abdi), Inler, Huggel (72. Dzemaili), Barnetta; Frei, Nkufo (83. Derdiyok).

Moldawien: Namasco; Sawinow, Laschenkow, Golowatenko; Bulat, Onica, Manaliu (79. Tigirlas); Cebotaru, Gatcan (57. Alexejew); Kalinkow, Bugajow.

Die übrigen Spiele der Schweizer Gruppe: Lettland – Luxemburg 2:0 (1:0), Griechenland – Israel 2:1 (1:0) Rangliste: 1. Griechenland 13. 2. Schweiz 13. 3. Lettland 10. 4. Israel 9. 5. Luxemburg 4. 6. Moldawien 1. Die weiteren Spiele: Gruppe 1:Ungarn – Malta 3:0 (1:0), Dänemark – Albanien 3:0 (2:0) Gruppe 3: Polen – San Marino 10:0 (4:0), Tschechien – Slowakei 1:2 (1:1) Gruppe 4: Liechtenstein – Russland 0:1 (0:1), Wales – Deutschland 0:2 (0:1) Gruppe 5: Estland – Armenien 1:0 (0:0), Türkei – Spanien 1:2 (1:0) Gruppe 6: Kasachstan – Weissrussland 1:5 (1:0), Andorra – Kroatien 0:2 (0:2) Gruppe 7: Österreich – Rumänien 2:1 (2:1) Gruppe 8: Bulgarien – Zypern 2:0 (1:0), Georgien – Montenegro 0:0 (0:0) Gruppe 9: Holland – Mazedonien 4:0 (3:0) Die übrigen Spiele nach Redaktionsschluss.

Meistgelesen

Mehr zum Thema