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Ungeliebtes Internet

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vorbild für die Wistenlacher Gemüseproduzenten sind die benachbarten Seeländer. Dort sind die Gemüseproduzenten schon seit zwei Jahren in einem Informatik-System vereint. Einmal wöchentlich wird den Grossverteilern gemeldet, was gerade auf Lager ist. Mehr als 90 Prozent des Seeländer Gemüses ist so ab Computer abrufbar.

Was bei den Seeländern noch nicht klappt, ist die Zwischenstation der Händler. Diese werden sich wohl erst nächstes Jahr dieses Systems bedienen.
Abwartend zeigen sich vorerst auch die Wistenlacher Gemüseproduzenten, wie sich an deren Generalversammlung vom Dienstag zeigte. Wie aus der Diskussion hervorging, bevorzugt man immer noch das Telefon als Kommunikationsmittel. «Mit der Informatik, wo bleibt denn noch der Kontakt zwischen Produzent und Händler?» wollte einer wissen. Ein anderer meinte: «Bald verbringen wir mehr Zeit vor dem Computer als auf dem Feld.»
Doch der Druck steigt. Köche bestellen ihre Ware bereits übers Internet, und Coop möchte in Zukunft ihr Gemüse über ein einzelnes Handelszentrum einkaufen. Die Tendenz geht also Richtung Konzentration, erklärte Ernst Maeder-Essig, Präsident der bisherigen Schweizerischen Gemüseunion. Er ist der Meinung, dass immer mehr Leute in den Gemüsemarkt dreinreden wollen.
In seinem Jahresbericht erklärte Präsident Pierre-André Ischi, dass trotz nasser Witterung die Preise an die Gemüseproduzenten in Ordnung gewesen seien und auch die qualitative Bilanz sei gut gewesen.
Präsident Ischi trat an der Versammlung als Präsident nach zehn Jahren zurück. Neuer Präsident ist Alexandre Javet.

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