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Unhaltbare Zustände am 1. August

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Der Bundesfeiertag verkommt immer mehr zum Bundeskrachtag (-nacht) mit tagelangem Vor- und Nachspiel. Mit Patriotismus hat das gar nichts zu tun. Die Tendenz geht weg von «Zuckerstöckli» und farbenfrohen Raketen hin zu starken und stärksten Kanonenschlägen. Es geht um gewollte Lärmschädigung der Nachbarschaft. Auf Kranke, alte Leute und Tiere wird keine Rücksicht genommen–im Gegenteil. Die Luftverschmutzung durch die Knallorgien ist spürbar gross. Zum Glück gab es dieses Jahr ein kräftiges Gewitter, welches die Luft vorübergehend reinigte. Die Knallerei ging aber trotzdem weiter. Man musste ja die teuer erworbenen Knallkörper brauchen.

Man fragt sich angesichts dieser unhaltbaren Zustände, wo die sonst so regulierungswütigen Bundesbehörden bleiben. Die stärksten Petarden müssten doch längst verboten werden. Warum melden sich die Umweltschützer und Tierschützer nicht zum Wort?

 Wolfgang Ernstberger, Bösingen

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