Forscher der Universität Freiburg haben eine bahnbrechende Entdeckung bei der Wirkung von Impfstoffen in Krebstherapien gemacht: Die Stoffe entwickeln im Organismus nach genau 24 Stunden ihre optimale Wirkung. Zu dieser Erkenntnis gelangte ein Team um die Professorin Carole Bourquin: Dieses untersuchte, wie sich das Immunsystem gegen einen Virus wehrt. Dieser Prozess soll in der Krebsbekämpfung nachgeahmt werden, wie der Informationsdienst der Universität mitteilt. Die Forscher haben eruiert, dass Viren zwei verschiedene Sensoren in Immunzellen mit einer Verzögerung von 24 Stunden aktivieren. Werden zwei Wirkstoffe im Abstand von 24 Stunden verabreicht, erzeugt die Therapie eine stärkere Wirkung, so die Erkenntnis. Die Forschungsergebnisse sind am Freitag im «Journal of Immunology» erschienen. uh
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