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Uni Freiburg gewinnt neue Erkenntnisse über Fett im menschlichen Körper

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Das Departement für Biologie der Universität Freiburg hat neue Erkenntnisse veröffentlicht.
Aldo Ellena

Forschungsergebnisse des Departements für Biologie der Universität Freiburg könnten dazu beitragen, neue Lösungen zur Adipositas-Problematik zu entwickeln. Die Erkenntnisse zur Bildung von Fetttröpfchen wurden kürzlich in Fachzeitschriften publiziert.

Über vier Millionen Franken hat ein Forscherteam der Universität Freiburg um Professor Stefano Vanni vom Schweizerischen Nationalfonds und dem Europäischen Forschungsrat erhalten, um die Ablagerung von Fett im Körper zu studieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse eröffnen neue Möglichkeiten, Tools für den Umgang mit der Adipositas-Problematik zu entwickeln, schreibt die Universität in einem Communiqué. Studienergebnisse dazu wurden nun auch in zwei bedeutenden Fachzeitschriften veröffentlicht. Ausgangslage der Studie ist, dass Fett im menschlichen Organismus eine wesentliche Rolle spielt: Es legt Energiereserven an. Der Körper speichert Fett auf zwei Arten: einerseits in speziell dafür vorgesehenen Fettgeweben, andererseits in Zelltypen mit sogenannten Fetttröpfchen. 

Das Freiburger Forscherteam des Departments für Biologie ging der Frage nach, was die Bildung von Fetttröpfchen in den Zellen auslöst. Einen besonderen Blick richtete es auf das Protein Seipin, das an diesem Prozess beteiligt ist. In den nun veröffentlichten Publikationen wurde dieser Prozess aufgezeigt sowie auch die Rolle der Fettsäuren, welche Zellmembranen bilden. Erstmals wurde dieser Prozess in seinen molekularbiologischen Details beschrieben.

Simulationen am Computer

Das Team hat drei Ansätze kombiniert, schreibt die Universität: Versuche mit menschlichen Zellen, Experimente mit genetisch modifizierter Hefe und detaillierte Computersimulationen. Letztere seien eine Spezialität von Stefano Vanni. Die gross angelegten Simulationen, Molekül um Molekül, ermöglichen es, den Mechanismus der molekularbiologischen Abläufe im Detail zu verstehen, und zwar umfassender als mit Laborversuchen. 

Ein vertieftes Verständnis der Vorgänge auf molekularer Ebene eröffnet neue Möglichkeiten, bestimmte Vorgänge zu begünstigen oder zu bremsen, schreibt die Universität in ihrer Mitteilung. So könnten auch neue Instrumente für den Umgang mit Gesundheitsproblemen wie Herz- oder Diabeteskrankheiten entwickelt werden. 

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