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Uni Freiburg kann an Nestlé-Standorten Corona-Antikörper erforschen 

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Die Uni Freiburg erforscht das Vorhandensein von Corona-Antikörpern in der Bevölkerung. Nun konnte sie dies auch bei Mitarbeitenden von Nestlé tun.

Welcher Anteil der Bevölkerung hat schon Corona-Antikörper entwickelt? Dieser Frage geht das schweizerische Forschungsprogramm Corona Immunitas nach, an welchem sich die Universität Freiburg beteiligt. So haben das Institut für Hausarztmedizin und das Labor für Bevölkerungsgesundheit der Universität bereits eine Auswertung über den Anteil der Freiburger Bevölkerung mit Antikörpern nach der ersten und der zweiten Welle erstellt.

Nun hat das Forschungsprogramm auch das Unternehmen Nestlé gewonnen, um an zwei Firmenstandorten bei den Mitarbeitenden die Verbreitung von Antikörpern zu erheben. Wie die Universität Freiburg mitteilt, hat ein Freiburger Forschungsteam beim Nestlé-Personal in Lausanne und Romont Blutproben entnommen, diese analysiert und das Vorliegen oder Fehlen von Antikörpern festgehalten. Es haben sich dabei 425 Freiwillige gemeldet.

Durch die Zusammenarbeit mit einem Wirtschaftsbetrieb erhofft sich das Forschungsteam zusätzliche Informationen zur Corona-Verbreitung im Zusammenhang mit Präventivmassnahmen oder Arbeitsbedingungen.

Einmal Homeoffice, einmal vor Ort

Bei den Nestlé-Mitarbeitenden in Lausanne lag der Anteil der Personen mit Antikörpern leicht unter demjenigen der Gesamtbevölkerung. Dies erklärt sich möglicherweise dadurch, dass die meisten dieser Mitarbeitenden Homeoffice betrieben.

In Romont war der Anteil der Testpersonen mit Antikörpern etwa gleich hoch wie derjenige der Gesamtbevölkerung. Dort war das Personal auch in kritischen Pandemiephasen vor Ort, allerdings sei es wegen der vom Unternehmen umgesetzten strengen Sicherheitsmassnahmen kaum einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt als die lokale Bevölkerung. Der Anteil betrug in der Freiburger Bevölkerung nach der zweiten Welle 19 Prozent, mit einer möglichen Abweichung zwischen 15 und 23 Prozent.

Derzeit werde an den beiden Standorten eine zweite Studienphase durchgeführt, um die Entwicklung der Immunität besser evaluieren zu können, heisst es in der Mitteilung weiter.

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