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Uni-Passerellenkurse neu am Kollegium St. Michael

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Freiburg Wer mit einer Berufsmaturität an einer Universität oder Eidgenössischen Technischen Hochschule studieren will, muss erst eine Ergänzungsprüfung bestehen, bekannt auch als Passerellenprüfung.

Aufgrund der hohen Anforderungen dieser Prüfung gibt es im Kanton Freiburg seit 2009 die Möglichkeit, einen Vorbereitungskurs für die Hochschulbildung in der Schweiz (VKHS) zu absolvieren. Vorher mussten Freiburger nach Bern oder Lausanne für einen solchen Kurs.

Die Stiftung der VKHS muss auf Ende dieses Jahres ihre Tätigkeit einstellen, doch gibt es ab Beginn des neuen Schuljahres die Möglichkeit, den Passerellenkurs am Kollegium St. Michael zu besuchen. Gemäss einer Antwort des Staatsrates auf einen parlamentarischen Vorstoss stösst dieses Angebot auf Interesse: Es gingen genügend Anmeldungen ein, um zwei Klassen zu eröffnen, für je einen Kurs in Französisch und Deutsch.

Die Anfrage der Grossräte Claire Peiry-Kolly und Pierre-André Page (beide SVP) drehte sich aber vor allem um die Kosten dieser Kurse. Bisher mussten die Studierenden ein Schulgeld von 3200 Franken bezahlen. Inklusive Material, Einschreibe- und Prüfungsgebühren kostete dieser einjährige Kurs 5000 Franken. Die beiden Grossräte sehen da eine Ungleichbehandlung gegenüber Gymnasiasten, welche pro Schuljahr weniger als 1000 Franken bezahlen.

Erst- und Zweitausbildung

In seiner Abtwort erinnert der Staatsrat daran, dass bisher der Kanton pro Person für diese Kurse einen jährlichen Beitrag von 13500 Franken gewährt hat.

Der Staatsrat verteidigt die Differenz in den Schulgeldern auch damit, dass es sich bei der gymnasialen Maturität um eine Erstausbildung handelt, bei den Ergänzungsprüfungen für Berufsmaturanden aber um einen Richtungswechsel mit einer Zweitausbildung.

Im Kollegium St. Michael wird das Schulgeld aber von 3200 auf 1200 Franken herabgesetzt, informiert der Staatsrat. Auch die Prüfungsgebühren verringern sich von 520 auf 250 Franken.uh

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