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Unia kritisiert Steuerentscheid des Staatsrates

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Die Gewerkschaft Unia befürchtet laut einer Mitteilung, dass die am Montag kommunizierte deutliche Senkung der Unternehmensgewinnsteuer auf dem Buckel der Angestellten umgesetzt werde. Mit den Massnahmen würden diese doppelt belastet: mit höheren Steuern und mit weiteren Sparmassnahmen des Staates aufgrund der wegfallenden Steuererträge. Die Gewerkschaft zeigt sich «schockiert» über die Höhe der angekündigten Reduktion.

Der Steuerwettbewerb unter den Kantonen sei ein Teufelskreis, der sich gegen die Bevölkerung zu wenden drohe. Es sei ein Irrtum, zu glauben, so die Unia, dass die Verluste durch die Steuerreduktion mit der Ansiedlung neuer Firmen wettgemacht werden können. Die Unia stösst sich an der Aussage des Staatsrates, dass die Firmen in grossem Ausmass Arbeitsplätze schaffen würden. Sie rechnet vor, dass 1700 Unternehmen, die steuerlich bevorzugt werden, heute 3000 Stellen anbieten, nicht einmal zwei pro Firma. Da könne man nicht von einem wesentlichen Beitrag an den Arbeitsmarkt sprechen. fca

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