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Uninspiriertes Düdingen verliert

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In der diesjährigen NLA-Volleyballsaison der Frauen kommt es langsam, aber sicher zu den entscheidenden Spielen der Qualifikationsrunde. Auch für die Power-Cats war das gestrige Spiel gegen den sechstplatzierten Tabellennachbarn Sm’Aesch Pfeffingen von grosser Bedeutung. Nur mit einem Sieg würde es den Düdingerinnen gelingen, den Anschluss an die Tabellenmitte und somit auch die Playoff-Plätze zu halten. Die Zuschauerreihen waren dementsprechend voll besetzt. 530 Zuschauer kamen in die Leimackerhalle, um sich dieses Spektakel anzusehen.

Düdingen bleibt ohne Satzgewinn

Im ersten Umgang sah es dann auch eine Weile so aus, als könnten die Düdingerinnen das Spiel tatsächlich gewinnen. Ana Otasevic überzeugte am Block wie im Angriff, und auch Aussenangreiferin Tara Mueller schien ihre Form nach langer Verletzung wiedergefunden zu haben und punktete mit harten Angriffen in die kleine Diagonale. Dann aber schlichen sich bei den Gastgeberinnen plötzlich unnötige Fehler ein. Es kam zu Missverständnissen, ungenauen Pässen und Unsicherheiten in der Defensive. Pfeffingen zog klar davon und gewann den Satz dank einem Servicefehler Düdingens mit 25:16.

Auch im zweiten Umgang tat sich Düdingen am Service extrem schwer. Kaum hatte man sich das Sideout mit viel Ehrgeiz erkämpft, landete der nächste Aufschlag bereits wieder im Netz oder im Out. Deshalb gelang es Düdingen trotz grossem Energieaufwand nicht, ein Mini-Break zu erzielen, und so waren es am Ende dann die Baslerinnen, welche die Führung übernahmen und mit 19:16 davonzogen. Mit Munoz am Service konnte Düdingen diesen Rückstand noch einmal einholen. Für den Satzgewinn reichte die Energie dann aber doch nicht mehr. Zwei Angriffsfehler von Mueller führten zum Satzverlust beim Stand von 23:25.

Düdingens Gegenwehr gebrochen

Durch diesen zu grossen Teilen selbst verschuldeten Satzverlust schien bei den Power-Cats der letzte Funken Hoffnung erloschen zu sein. Man überliess den Gästen die Führung und machte in vielen Situationen einen etwas ratlosen Eindruck. Diese Verunsicherung Düdingens wirkte wie Benzin ins Feuer des Gegners. Die Stimmung der Baslerinnen stieg von Punkt zu Punkt, und die brasilianische Mittelangreiferin Kerley Beckers machte der Heimmannschaft mit ihren schnellen Angriffen über die Mitte das Leben schwer.

Düdingen liess sich zwar nicht unterkriegen und blockte sehr gut, doch der Wille zum Sieg und auch der spielerische Einfallsreichtum schien bei den Gästen eindeutig grösser zu sein. Entschieden wurde das Spiel am Ende sinnbildlicherweise durch einen Servicefehler Düdingens.

Der Abstand wächst

Aufgrund dieser Niederlage liegen die Power-Cats nun sechs Punkte hinter dem sechstplatzierten Sm’Aesch Pfeffingen, und das Erreichen eines Playoff-Platzes ist damit einen weiteren grossen Schritt in die Ferne gerückt. Die Enttäuschung bei Spielerinnen und Trainer war dementsprechend gross, die Freude bei Pfeffingen jedoch ebenfalls. Mit Isabelle Ayer, Stephanie Bannwart und der Kanadierin Nadine Alphonse waren bei den Baslerinnen gleich drei ehemalige Düdinger Spielerinnen mit von der Partie gewesen, was diesen Sieg zumindest für diese drei vielleicht noch ein bisschen süsser machte, als er es ohnehin schon war.

 

TSV Düdingen: Lakovic, Leyczik, Mueller, Munoz, Otasevic, Sundström, Salgado (Libera); Belli, Dietrich N., Dietrich J., Wieland, Vanis.

Sm’Aesch Pfeffingen: Alphonse, Becker, Frankova, Jarotta, Senn, Winter, Haussener (Libera); Ayer, Bannwart, Geiger, Gysin, Tschopp, Winter.

 

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