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Union unterstreicht ihre Ambitionen

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La Chaux-de-Fonds und Yverdon-les-Bains gehören zweifellos zu jenen Teams, die Tafers-Freiburg besiegen muss, wenn es den Anspruch hat, die NLA-Playoffs zu erreichen. Dass sich die Union aber mit zwei 6:2-Erfolgen gleich so deutlich durchsetzen konnte, überraschte selbst Headcoach Oliver Schaller. «Den Sieg gegen das starke Yverdon haben wir mehr erhofft als erwartet», bilanzierte der 25-Jährige nach dem geglückten Wochenende. «Die gezeigten Leistungen lassen uns zuversichtlich auf den weiteren Saisonverlauf blicken.»

Neue Stärke in den Einzeln

Erfreulich waren die Auftritte der Freiburger insbesondere in den Einzeln. Von den insgesamt sechs Männereinzeln gewannen die Union-Spieler deren fünf. Es ist eine Erfolgsquote, wie man sie in der letzten Saison nie erreicht hatte. Die Neuverpflichtung des Engländers Alex Lane scheint sich auszuzahlen. «Alex spielt aufgrund seines Rankings auf der Nummer eins, dadurch kann Sam Parsons das zweite Einzel bestreiten», erklärt Schaller. «Auf dieser Position ist Sam um einiges stärker als Peyo Boychinov letzte Saison.» So besiegte Parsons gegen La Chaux-de-Fonds den Bulgaren Stiliyan Makarski in fünf Sätzen und auch tags darauf bewies er Nervenstärke, als er den Dänen Joshua Eipe Gamrath besiegte. Nach verlorenem Startsatz gewann Parsons die folgenden drei Durchgänge jeweils mit nur zwei Punkten Vorsprung.

Zwei Siege durfte auch Andrin Wäfler im dritten Männereinzel bejubeln. Im Fünfsatzkrimi gegen Yverdons Routinier Anthony Dumartheray – seines Zeichens neunzehnfacher Goldmedaillengewinner an Schweizer Meisterschaften – zeigte Wäfler Nervenstärke. «Andrin hat am ganzen Wochenende sein bestes Niveau abrufen können», freute sich Schaller über die Leistung seiner Nummer  3. Ende letzter Saison hatte Wäfler eine Siegesbilanz von 5:6 ausgewiesen, jetzt steht er bereits bei 2:0.

Lanes Sieg bei der Premiere

Einen gelungen Einstand für die Union gab Alex Lane bei seinem Viersatzsieg gegen La Chaux-de-Fonds Bulgaren Dimitar Yanakiev. Tags darauf musste der Engländer allerdings auch seine erste Niederlage einstecken. Gegen den Esten Raul Must, die Nummer 88 der Welt, konnte Lane nur den ersten Satz für sich entscheiden. Für Headcoach Schaller war es der erwartete Spielausgang. «Wir wussten, dass die Siegeschancen von Alex nur bei 40:60 lagen. Wir dürfen von ihm keine Wunder erwarten.» Wenn Lane über die ganze Saison gesehen 50 Prozent seiner Spiele gewinnen könne, dann sei man zufrieden, erklärte Oliver Schaller. «Für einen stärkeren Spieler müssten wir das Doppelte bezahlen.»

Zwei Niederlagen gab es für Lane auch im Doppel, wo er und Benedikt bei ihren ersten gemeinsamen Auftritten naturgemäss noch nicht richtig harmonieren konnten. Immerhin waren sie gegen Yverdons Doppel Christophe Debétaz/Eipe Gamrath sehr nahe am Sieg, hatten gar mehrere Matchbälle, verloren den fünften Satz aber dennoch mit 12:14. «Die beiden sind auf gutem Weg und werden in Zukunft manche Spiele gewinnen», ist Schaller überzeugt. «Alex hat sich bereits extrem gut ins Team integriert. Er feuert seine Mitspieler an, übernimmt Coachingaufgaben und hilft, wo er kann.»

Imposante Siegesserie von Burkart/Schaller

Als die wie erwartet zuverlässigen Punktelieferanten haben sich bei der Union das erste Männerdoppel, das Mixed und die Frauen erwiesen. Oliver Schaller und Sam Parsons machten dort weiter, wo sie letzte Saison aufgehört hatten und reihten ihre Siege Nummer 12 und 13 aneinander. Celine Burkart und Oliver Schaller gaben im Mixed keinen Satz ab und setzen ihre imposante Siegesserie auch in ihrer zweiten gemeinsamen Saison fort: Seit die beiden für Tafers-Freiburg spielen, haben sie noch nie verloren. Und auch das Frauendoppel mit Burkart und Nicole Schaller blieb am Wochenende ohne Satzverlust.

Weiter geht es für Tafers-Freiburg in drei Wochen mit der nächsten NLA-Doppelrunde (19./20. Oktober). Mit St. Gallen-Appenzell und dem BC Zürich trifft die Union dabei auf zwei Teams, die mit einem Sieg und einer Niederlage in die Interclub-Meisterschaft gestartet sind.

Telegramme

Tafers-Freiburg – La Chaux-de-Fonds 6:2 (18:11)

Männer. Einzel: Alex Lane – Dimitar Yanakiev 11:9, 11:2, 7:11, 11:9. Sam Parsons – Stiliyan Makarski 11:8, 9:11, 13:11, 7:11, 11:8. Andrin Wäfler – Noé Varrin 12:10, 11:2, 11:7. Doppel: Parsons/Oliver Schaller – Mathias Bonny/Yanakiev 11:13, 11:3, 11:2, 9:11, 11:4. Benedikt Schaller/Lane – Gilles Tripet/Makarski 2:11, 11:13, 5:11. Frauen. Einzel: Nicole Schaller – Sabrina Jaquet 5:11, 4:11, 6:11. Doppel: N. Schaller/Céline Burkart – Jaquet/Diana Makarska 11:7, 11:8, 11:4. Mixed: Burkart/O. Schaller – Nicole Perroud/Tripet 11:3, 11:6, 11:7.

Yverdon – Tafers-Freiburg 2:6 (10:21)

Männer. Einzel: Raul Must – Alex Lane 9:11, 11:5, 11:9, 11:8. Joshua Eipe Gamrath – Sam Parsons 11:4, 10:12, 10:12, 9:11. Anthony Dumartheray – Andrin Wäfler 11:7, 5:11, 11:8, 11:13, 9:11. Doppel: Frederick Colberg Maagaard/Dumartheray – Parsons/Oliver Schaller 9:11, 14:15, 11:5, 8:11. Christophe Debétaz/Eipe Gamrath – Lane/Benedikt Schaller 11:8, 8:11, 12:10, 12:14, 14:12. Frauen. Einzel: Sarah Golay – Nicole Schaller 4:11, 7:11, 3:11. Doppel: S. Golay/Ayla Huser – Céline Burkart/N. Schaller 4:11, 6:11, 6:11. Mixed: Malika Golay/Colberg Maagaard – Burkart/O. Schaller 6:11, 6:11, 8:11.

Nationalliga A. 1. Runde (Samstag): St. Gallen-Appenzell – Lausanne 6:2. Argovia – Uzwil 8:0. Zürich – Yverdon-les-Bains 5:3. 2. Runde (Sonntag): La Chaux-de-Fonds – Zürich 5:3. Lausanne – Argovia 3:5. Uzwil – St. Gallen-Appenzell 6:2. Rangliste: 1. Team Argovia 2/7 (13:3). 2. Tafers-Freiburg 2/6 (12:4). 3. St. Gallen-Appenzell 2/4 (8:8). 3. Zürich 2/4 (8:8). 5. La Chaux-de-Fonds 2/4 (7:9). 6. Uzwil 2/3 (6:10). 7. Lausanne 2/2 (5:11). 7. Yverdon-les-Bains 2/2 (5:11).

«Den Sieg gegen das starke Yverdon haben wir mehr erhofft als erwartet.»

Oliver Schaller

Headcoach Tafers-Freiburg

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