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Unnötige Niederlage für das Team Freiburg

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Bei schon fast winterlichen Temperaturen konnte das ziemlich ausgeglichene Spiel die gut gezählten 200 Zuschauer nur ganz selten erwärmen; am Ende freuten sich die einheimischen Fans wenigstens über die drei Punkte, dank denen die Neuenburger die Tabellenspitze wieder übernehmen. Die Freiburger ihrerseits hatten wie schon in den letzten Spielen auch diesmal Mühe, ihre vielen guten Angriffe und Möglichkeiten in Tore umzumünzen.

Fehler kostet Punkte

 Weil der FC La Chaux-de-Fonds vor zehn Tagen noch im Schweizercup gegen Aarau (0:3-Heimniederlage) antreten musste, wurde dieser als Spitzenkampf angesagte Match erst gestern nachgeholt. Bisher hatte der Aufsteiger einzig gegen Düdingen im Startspiel und zuletzt bei Azzurri Lausanne verloren. In der Startphase spielte sich das Geschehen meistens im etwas übervölkerten Mittelfeld ab, beide Mannschaften traten nur mit je einer Sturmspitze an. So richtig heiss wurde es vor dem Freiburger Tor nach einer halben Stunde. Zuerst verpasste Anthony Wüthrich allein vor dem gut herauslaufenden Horovitz das Führungstor, das dann im nächsten Angriff trotzdem fiel. Tim Ndarugendamwo leistete sich in Bedrängnis einen zu starken Rückpass, Keeper Nicolas Horovitz konnte das Leder nur ungenügend abwehren, und der gut gefolgte Chaux-de-Fonds-Stürmer hatte keine Mühe, aus spitzem Winkel das Leder im leeren Tor zu versorgen. Auf der anderen Seite kam einzig einmal Gefahr auf, als Chentouf einen Freistoss von Yannick Zaugg übers Tor köpfelte. Dem Sturmspiel der Gäste fehlte an diesem Abend offensichtlich noch ein körperlich starker Spieler wie Frédéric Nimani, der verletzungshalber passen musste.

 Freiburgs Anrennen

 Die zweite Halbzeit gehörte dann mehrheitlich den Freiburgern, die nun das Spiel klar in die Hand nahmen, und Angriff um Angriff vortrugen. Leider fehlte aber im Abschluss–laut Trainer Philippe Perret wie schon im Derby gegen den SCD–die nötige Präzision vor dem Gehäuse. Und kam einmal ein Schuss oder Kopfball aufs Tor, wie in der 48. Minute nach einem Versuch des freistehenden Karim Chentouf, dann hielt Chaux-de-Fonds’ routinierter Keeper Alex Martinovic seine Mannschaft mit guten Paraden im Spiel. Die Gastgeber hatten nach dem Wechsel einzig noch die eine oder andere Konterchance zu verzeichnen, den Blaugelben ging, je länger das Spiel dauerte, immer mehr die Kraft aus. Ihr Coach Christophe Caschili versuchte wohl, mit drei Wechseln neue Elemente einzufügen, aber auch diese neuen Spieler konnten wenig an der Überlegenheit der Gäste ändern. Chancen, um wenigstens noch den einen Zähler zu retten, hatte Team Freiburg sogar noch in den letzten Minuten, aber immer wieder konnte der Heimklub im letzten Moment noch ein Verteidigerbein zwischen Ball und Tor stellen. Und so musste Freiburgs Coach Perret am Schluss trotz eines relativ guten Matchs seiner Truppe wiederum eine enttäuschende Bilanz ziehen. Es nütze eben nichts, wenn man den Gegner mehrheitlich dominiere, aber am Schluss trotzdem wieder ohne Punkte vom Platz gehen müsse. Aufseiten der Jurassier nahm man natürlich diesen in der zweiten Halbzeit erzitterten Erfolg gegen einen Mitfavoriten wohlwollend zur Kenntnis, gestohlen hat die junge und noch etwas unerfahrene Mannschaft diesen sechsten Sieg jedoch nicht.

 

 Chaux-de-Fonds – Team Freiburg 1:0 (1:0)

 Charrière: 200 Zuschauer.- SR Simon Roth.

Tor: 29. Wüthrich 1:0.

FC La Chaux-de-Fonds: Martinovic; Matukanga, Schmid, Bonnet, Mokou (68. Huguenin) ; Grossenbacher ; Wüthrich, Szlykovic (80. Ferhatovic), Lo Vacco, Tournoux (55. Nicati) ; Toure.

Team Freiburg: Horovitz ; Déglise, Kanté, Ndarugendamwo, Brülhart ; Zaugg ; Deschenaux (76. Sdiri), Ajoodha, Rodrigues (66. Nzinga), Charrière ; Chentouf.

Bemerkungen:La Chaux-de-Fonds ohne Massari (verletzt), Pretot, Coelho (beide gesperrt); Team Freiburg ohne Bondallaz, Nimani, Uka (verletzt); Ndarugendamwo (nach Kopfverletzung mit der Trikotnummer 14), Saisondebüt von Jason Ajoodha (aus einer Fussballakademie in England).

 

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