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Unschuld in kurzen Hosen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Manch einer findet die kurzen Hosen, die heute so spazieren getragen werden, etwas gar kurz und knapp. Mag sein, doch es sei den jungen Trägerinnen gegönnt, so jung und knackig werden sie schliesslich nie mehr sein. Es soll hier auch gar nicht um Sinn und Unsinn von Hotpants gehen, nicht um nackte Haut und nicht um guten Geschmack.

 

 Vielmehr erinnert mich die Rückkehr der kurzen Hosen an die Zeit, in der wir alle kurze Hosen trugen: als Kinder, in aller Unschuld, nicht weil sie irgendwie aufregend oder sexy sein sollten, sondern weil es Sommer war und die Sonne brannte, weil wir Ferien hatten und es zum Toben im Freien nichts Bequemeres gab, weil sie praktisch und billig waren, gerne selber hergestellt, indem wir alte Jeans abschnitten oder sie im Handarbeitsunterricht gar selber nähten. (Der Stoff war hässlich, die Nähtechnik sichtbar grenzwertig und der ganze Jahrgang in den gleichen Hosen auch nicht gerade eine Augenweide, aber das ist eine andere Geschichte.)

 

 Kurze Hosen rufen wie kein anderes Kleidungsstück: Sommer! Freiheit! Leben! Sie rufen: Zeltplatz! Pfadilager! Strandpicknick! Darum wünsche ich mir mehr kurze Hosen im Alltag: kurze Hosen im Büro, kurze Hosen beim Einkaufen, kurze Hosen im Restaurant, kurze Hosen statt Anzug und Krawatte für unsere Banker. Es müssen ja nicht gerade Hotpants sein. Auf Kniehöhe abgeschnittene Jeans tuns auch.

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