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«Unsere Regeln gelten für alle»

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«Thurgauer Schule muss Kopftuch zulassen» FN vom 12. Juli

 

Wenn wir in ein fremdes Land reisen oder uns dort niederlassen, sind wir gezwungen, die geltenden Regeln und Gesetze zu akzeptieren. Wenn es uns Schweizerinnen und Schweizern einem anderen Land nicht gefällt, haben wir die Möglichkeit, die Koffer zu packen und unverzüglich auszureisen.

Im Iran gilt zum Beispiel die Kopftuchpflicht auch für Frauen christlicher Minderheiten wie Georgier, Armenier und Assyrer. Ihnen würde die Regierung wohl kaum grosszügige Sonderregeln gewähren. In islamischen Ländern fristen Christen eher das Dasein einer knapp geduldeten und verachteten Minderheit.

Auch in islamischen Gemeinschaften in der Schweiz bestimmen gerne die Männer über das Schicksal ihrer Frauen und Töchter. Eifrig wird da von einer extremen Minderheit der Muslime ein Frauenbild gerechtfertigt, das eigentlich längst der Vergangenheit angehört. Dass dabei das Bundesgericht und Juristen (ungewollt) helfen, eine solche rückwärtsgewandte Gesellschaftsform zu verteidigen, ist sehr bedenklich.

Die Mehrheit der Muslime in der Schweiz respektieren ohne Wenn und Aber unsere Regeln und Gesetze. Sie geniessen sogar mehr Freiheitsrechte als in ihren Herkunftsländern. Es ist nur eine radikale Minderheit, die sich medienwirksam quer stellt. Statt immer nur neue Forderungen zu stellen, sollten islamische Organisationen unsere Rechtsordnung respektieren. Leider wird es in der Schweiz immer mehr zur Mode, gleich zu den Medien oder ins Bundesgericht zu rennen, wenn einem etwas nicht passt.

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