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Unter St. Martins Schutz

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Unter St. Martins Schutz

Alters- und Pflegeheim Sense Mittelland

Um in Zukunft Verwechslungen mit dem Pflegeheim des Sensebezirks zu vermeiden, heisst das Alters- und Pflegeheim der vier Mittelland-Gemeinden Tafers, Alterswil, St. Antoni und St. Ursen neu «Alters- und Pflegeheim St. Martin».

Von ANTON JUNGO

Im Bezirkshauptort Tafers sind zwei Institutionen der Betagtenbetreuung angesiedelt: das Pflegeheim des Sensebezirks, das allen Sensler Gemeinden gehört, sowie das Altersheim des Sense Mittelandes, das den Gemeinden des Sense Mittelandes – mit Ausnahme von Heitenried – gehört. Vor allem seit das Altersheim des Mittelandes im Mai 2003 auch den Status des Pflegeheims erhielt, kam es häufig zu Verwechslungen.

Wie Charles Wicky, Präsident des Verwaltungsrates, betonte, suchte der Verwaltungsrat deshalb mit einem kleinen Wettbewerb einen neuen Namen für seine Institution. Insgesamt gingen 30 Vorschläge ein. «St. Martin» und «Rägeboge» kamen in die engere Auswahl. Der Verwaltungsrat hat sich für «St. Martin» entschieden. St. Martin ist einer der volkstümlichsten Heiligen und Patron der Mutterpfarrei Tafers, zu welcher einst auch Alterswil, St. Antoni und St. Ursen gehörten. Einstimmig hat gestern die Delegiertenversammlung diesen Namen abgesegnet. Die beiden Wettbewerbsgewinner Käthy Wieland und Paul Oberson, beide Tafers, erhalten ein kleines Geschenk.

Pflegebetten sind gesucht

Charles Wicky wies darauf hin, dass die Leute fast nur noch ins Heim eintreten, wenn sie schon pflegebedürftig seien. Das habe zur Folge, dass die eigentlichen Altersheimbetten immer schwieriger zu belegen seien. Er ist deshalb froh, dass die kantonale Direktion für Gesundheit und Soziales – nachdem seit dem 1. Mai 2003 20 Betten als Pflegebetten gelten – ab 1. Januar 2004 fünf weitere Pflegheimbetten bewilligt hat. Seither führt das Heim 25 Pflege- und 28 Altersheimbetten. Die Teilumwandlung des Heims sei zwar mit Mehraufwand verbunden gewesen, aber reibungslos verlaufen.

Positiver Rechnungsabschluss

Gemäss Heimleiter Hans Schmid schliesst die Betriebsrechnung bei einem Aufwand von 2,621 Millionen Franken und einem Ertrag von 2,672 Millionen Franken mit einem Einnahmenüberschuss von 51 000 Franken. Die Rechnung wurde von den Delegierten einstimmig genehmigt.

Verabschiedung von Paul Oberson

Während zwölf Jahren hatte Paul Oberson die Buchhaltung des Heims geführt. Nachdem er seinen Arbeitsplatz nach Freiburg verlegen musste und zum Chef des kantonalen Finanzdienstes ernannt wurde, hat er diese Aufgabe abgegeben. Sie wird nun im Heim selbst geführt. Charles Wicky dankte ihm für den ausserordentlichen Einsatz und die angenehme Zusammenarbeit. Paul Oberson dankte für das ihm erwiesene Vertrauen und betonte, dass dank der Buchhaltung auf dem Büro des Finanzdienstes in Tafers auch Lehrlinge ausgebildet werden konnten. Mindestens zwölf Jugendliche profitierten von dieser Chance.

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