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Unter statt auf dem Wasser

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zwei Wochen Strand, Sonne, Wind und Kitesurfen; auf das habe ich mich schon seit Anfang Jahr gefreut. Doch in El Gouna (Ägypten) angekommen, war alles vorhanden, ausser der Wind. Enttäuscht packte ich meine Kitesachen weg und suchte nach einer Alternative, denn einfach am Strand liegen und nichts tun, passte nicht zu meinen Ferien-Vorstellungen. Also ging ich mit meinen Freunden mit aufs Boot, und während sie tauchten, schnorchelte ich. Das Schnorcheln war schön, doch den anderen beim Tauchen zuzusehen, löste in mir Neugierde aus. Wie würde es sich wohl anfühlen?

 

 Ein wenig nervös war ich schon, denn nicht alle Tage vertraut man einer Aluminiumflasche seinen Atem an. Schon bald stand ich dann mit Neoprenanzug, Bleigurt, Flossen, Taucherbrille, Tarierweste, Flasche und Atemregler auf dem Boot, bereit, einen grossen Schritt ins Unbekannte zu wagen. Im Wasser war die ganze Ausrüstung nicht mehr so schwer, und mein Tauchlehrer Waleed zeigte mir, wie ich langsam in die Tiefe sinken konnte. Ungewohnt war es schon, ich war aber so abgelenkt von der Unterwasserwelt, dass ich mich schnell entspannen konnte. Nach dem ersten Tauchgang beim Riff Shaab Abu Nuhas, von dem ich begeistert auftauchte, nahm mich Waleed auf einen zweiten Tauchgang mit, bei dem ich das Wrack der Chrisola K erkunden durfte.

 

 Fasziniert von den Erlebnissen der ersten Tauchgänge entschied ich mich dazu, den Open-Water-Diver-Kurs zu absolvieren und verbrachte den nächsten Tag mit Theoriebüffeln und Übungen im Pool. Ab dem zweiten Kurstag gings wieder aufs Meer, wo wir die Übungen aus dem Pool wiederholten. Die nächsten Tage verbrachte ich mit Tauchgängen an den unterschiedlichsten Tauchorten, so konnte ich die restlichen Wracks bei Shaab Abu Nuhas betrachten und einige noch gut erhaltene Riffe wie das Gotta Iris oder Umm Gammar. Das absolute Highlight: ein Manta, dem ich beim vierten Tauchgang begegnet bin. Ein majestätisches Tier, das nur so durchs Wasser zu schweben schien. Ein weiterer Höhepunkt war der siebte Tauchgang, denn es war ein Nachttauchgang. In der Nacht sieht vieles ganz anders aus als am Tag, und man konzentriert sich auf kleinere Dinge, da die Lampe jeweils nicht alles beleuchten kann. Ein paar Tage später konnte ich mein Glück kaum fassen, als ich dann noch mit Delfinen tauchen konnte. Verspielt und neugierig, wie Delfine sind, konnten wir ihnen eine ganze Weile beim Spielen zuschauen. So kam ich erholt mit vielen schönen Erlebnissen und dem Open Water Diver im Gepäck nach Hause.

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