Am Dienstag beginnt für das Dampfschiff «Neuchâtel» die neue Saison. Die Besitzerin des Schiffs, der Verein Trivapor, musste sich in den vergangenen Monaten mit Geldsorgen quälen. So ist der Unterhalt des alten Dampfschiffes teurer, als der Verein ursprünglich gedacht hat. Alleine im vergangenen Winter hat Trivapor 120 000 Franken investiert, dies bei einem Jahresbudget von 100 000 Franken. Nun muss der Verein sparen: So verzichtet er künftig auf sein Vereinslokal in Neuenburg. Laut Präsident François Kistler ist der Verein nicht gefährdet. «Aber wir haben keine Reserven.» Der Verein habe sich bislang auf keine verlässlichen Erfahrungswerte stützen können, begründet Kistler die höheren Kosten.
sos
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