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Unternehmer lernten Pioniere kennen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Miro Zbinden

Ried bei KerzersIn Ried wird diese Woche nicht nur scharf geschossen. Das Gelände des Feldschiessens war am Donnerstagabend auch Treffpunkt für rund 200 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die am ersten KMU-Forum See teilnahmen. Sie konnten drei Referenten lauschen, die allesamt als Pioniere ihrer Fachgebiete vorgestellt wurden. Mit Michael Hirsig, CEO der Atizo AG, machte ein junger Berner Unternehmer den Anfang. Er betreut eine Online-Brainstorming-Plattform und stellt diese Firmen zur Verfügung, die an Anregungen von aussen interessiert sind. In einer «Community» von 15000 Mitdenkern werden so Fragen diskutiert, die von den Unternehmen eingeworfen werden. «Atizo hilft den Firmen auf diese Weise neue Produkte oder Marketingstrategien zu entwickeln und dabei der Betriebsblindheit aus dem Weg zu gehen», erklärte Hirsig.

Thomas Egger aus Linz sprach über Sinn und Zweck von Standortmarketing. Der Unternehmer betreut an die 200 Projekte im deutschsprachigen Europa und macht dabei aus einer Stadt jeweils eine Marke. «Marken transportieren Werte, Emotionen und Vorstellungen in unsere Köpfe», sagte Egger. «Mein Ziel ist es, solche Vorstellungsbilder auch von Städten und Regionen zu kreieren.»

Über den Alpen

Extremsportler Remo Läng erzählte von seinem spektakulären und zugleich rekordverdächtigen Flug über die Alpen in einem «Wingsuit», einem speziellen Ganzkörperanzug. Wie ein Vogel übersegelte der Nidauer den Alpenkamm völlig unmotorisiert und landete sicher im Aostatal. Gestartet war er aus einer Höhe von 8000 Metern über der Region Verbier. Trotz einer Höchstgeschwindigkeit von 500 Stundenkilometern versicherte Läng dem Publikum: «Fussballspielen ist gefährlicher!»

Den Abschluss machte der Comedian Mike Müller in seiner Rolle als Hanspeter Burri. Im breitesten Schweizer-Hochdeutsch erklärte er die Finessen der Globalisierung und stolperte dabei nicht nur über seinen charmanten Sprachfehler.

Anschliessend hatten die Anwesenden Zeit, um Kontakte zu knüpfen. Darin sieht Veranstalter Urs Bratschi den Hauptsinn eines solchen Anlasses: «Das Forum soll einen Beitrag zur Vernetzung und Stärkung der Region bieten. Man soll sich hier treffen, austauschen und besser kennenlernen.» Mit der ersten Ausgabe ist Bratschi sehr zufrieden: «Wir möchten den Anlass künftig jährlich an verschiedenen Orten im Seebezirk durchführen.»

Flog mit einem «Wingsuit» über die Alpen: Extremsportler Remo Läng.Bild Aldo Ellena

LegendeBild ???

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