Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Unternehmerisch managen – auch privat

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Unternehmerisch managen – auch privat

KMU-Forum Helvetia Patria mit Olympiasieger Lukas Christen

Wer seine Werte, Tugenden, Charakter, fachliche und menschliche Kompetenzen kennt, meistert auch Veränderungen im Berufsleben. Dies die Botschaft des Behindertensportlers Lukas Christen.

Der Olmypiasieger von Sydney und Unternehmensberater referierte anlässlich des KMU-Forums der Helvetia Patria Versicherungen Freiburg in Düdingen zum Thema «Unternehmerisch managen – geschäftlich und privat». Er tat dies mit viel Witz, Charme und Menschlichkeit. Eröffnet wurde der Anlass von Generalagent René Aebischer.

Um das Publikum in die richtige Stimmung zu versetzen, wurden Bilder von den Olympischen Spielen der körperlich Behinderten in Sydney 2000 eingespielt, untermalt mit Didgeridoo-Klängen. Lukas Christen stand dabei mit einem zufriedenen Lächeln neben der Leinwand. Für ihn ein wertvoller Moment, um mit schönen Erinnerungen Energie zu tanken für sein Referat.

Mensch als «Unternehmung»

Als Leitfaden diente dem Referenten der Vergleich zwischen Mensch und Unternehmung. Am Anfang eines jeden Lebens werde man in das Geburtsregister eingetragen, hielt er fest. Entsteht eine neue Unternehmung, werde diese ebenfalls eingetragen, ins Handelsregister. Zu Beginn seien es aber noch die Eltern, welche die Aufgaben des Verwaltungsrates erfüllen.

Lukas Christen erzählte aus seinem Leben: Als Kind bzw. Jungmanager sei er immer gerne in der Turnhalle gewesen. Seiner Ansicht nach lernte man dort mehr fürs Leben als in irgendeinem Schulzimmer. Sein Bubentraum war es, Fussballer zu werden, was dem «Verwaltungsrat», sprich den Eltern, nicht immer gefallen habe. Wichtiges fürs spätere Leben lernte er, als er einmal zehn Tage lang Hausarrest und Fernsehverbot auferlegt bekam: sich langweilen. Langeweile bedeute Demotivation. Aus diesem Grund sei das die geeignete Ausgangslage für eine Neuorientierung. Nach Sekundarschule und Welschlandjahr wollte der Jungmanager Klein-Lukas immer noch Fussballer werden. Zu einem Plan A gehört aber immer auch ein Plan B, so der «Verwaltungsrat». Gesagt, getan: Christen machte eine KV-Lehre. Als Motivationsspritze diente jeweils das abendliche Training beim FC Luzern. Mit dem Erlangen der Volljährigkeit wurde Christen sein eigener Verwaltungsratspräsident. Nun galt es, das eigene Leben selber zu managen. Mit 21 Jahren wurde sein Leben plötzlich von 100 auf 0 gesetzt. Ein Töffunfall kostete ihn fast sein Leben und ein Bein.

Für ihn bedeutete es, den Konkurs abzuwenden und sich neu zu orientieren. Dasselbe gelte für eine Firma, gehe es mit ihr bergab. Der Rückzug des Verwaltungsrates in die Klausur sei dabei angebracht: Analysen müssen gemacht, neue Perspektiven entdeckt und Ziele gesteckt werden. «Der Schaden der Seele ist nicht versicherbar, aber menschliche Sicherheiten sind sehr wichtig», meinte Christen.

Rückgriff auf Ressourcen

Das Erlebnis des Hausarrestes und die Begegnung mit der Langeweile als Bub haben ihm hier sehr geholfen. Er habe auf Ressourcen wie Tugend und Charakter, Tapferkeit und Mut zurückgreifen können. Aber auch Zuversicht und Motivation hätten ihn wieder auf die Beine gebracht. Aus Gründen dieser Neuorientierung konnte Lukas Christen beruflich, persönlich und sportlich grosse Erfolge feiern. Das Ziel einer jeden Firma sollte es ebenfalls sein: erfolgreich werden, erfolgreich sein und erfolgreich bleiben. «Wer seine Werte, Tugenden, Charakter, fachliche und menschliche Kompetenzen kennt und erfolgreich bewirtschaftet, meistert Veränderungen erfolgreich. Das lohnt sich und macht froh. Denn die Augen sind die Leuchtreklame des Unternehmens Mensch und sollen immer leuchten», schloss er sein Referat. nb

Helvetia Patria
in Freiburg

Generalagent René Aebischer stellte anlässlich des KMU-Forums die Helvetia Patria Versicherungen Freiburg kurz vor. Die Generalagentur Freiburg beinhalte Filialen in Givisiez, Bulle und Tafers. Rund 20 000 Kunden würden von kompetenten Fachleuten beraten. Ziel sei es, durch Gesamtberatung den Versicherungsschutz zu optimieren. Dazu gehöre, geschäftliche und private Risiken zu erkennen, diese Risiken in diesem Zusammenhang zu bewerten und integrierte Lösungen zu finden. nb

Meistgelesen

Mehr zum Thema