Das Kulturmanagement der Bluefactory AG und das kantonale Unterstützungsorgan für Unternehmensgründer Fri Up bieten neu eine gemeinsame Plattform zur Begleitung und Entwicklung von Projektideen aus der Bevölkerung an. Die Plattform trägt den Namen Rampe 21.
Bei der Plattform bewerben können sich Personen, die eine Idee realisieren wollen, irgendwo im Spannungsfeld zwischen Kultur und Unternehmertum. Wie Martin Schick, Kulturmanager der Bluefactory AG, auf Anfrage erklärte, seien alle Projekte willkommen, die ins Umfeld des Innovations- und Kreativitätszentrums passen. Oder anders gesagt: «Die Umsetzung einer reinen Businessidee, wie die Gründung einer Bank, würde nicht dazu gehören.»
Die Bluefactory AG stellt den Initiantinnen und Initianten dann einen Raum zur Verfügung, verhilft ihnen zu Sichtbarkeit und ermöglicht den Austausch. Eine kleine finanzielle Unterstützung sowie Beratungen und Workshops mit Fri Up gehören ebenfalls zum Angebot. Dabei werden unter anderem Aspekte der Nachhaltigkeit diskutiert und das passende ökonomische Modell für jedes einzelne Projekt gesucht.
Rampe 21 hat bereits erste Ideen unterstützt. So einen Shop für gebrauchte und reparierte Spielsachen, eine Veloküche und eine Sauna auf Rädern, ein digitales Vernetzungsinstrument für Künstlerinnen und Künstler sowie eine Bibliothek für Gebrauchsgegenstände.
Projekteingaben an: culture@bluefactory.ch
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