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Skilift Jaun AG: Markante Einnahmensteigerung

Autor: Von WALTER BUCHS

Die Verantwortlichen der Skilift Jaun AG konnten den 25 an der Jahresversammlung anwesenden Aktionären am vergangenen Freitag von einem guten Schneewinter 2005/06 berichten. Alle Anlagen waren gemäss Betriebsleiter Jean-Marie Buchs während 93 Tagen ohne Unterbruch in Betrieb. Nicht nur wegen der konstant idealen Voraussetzungen für die Schneesportler, sondern ebenfalls dank grosser Vermarktungsanstrengungen hätten namentlich die Einnahmen aus dem Verkauf von Saisonabonnementen spürbar verbessert werden können.

Verminderter Betriebsverlust

Wie aus dem Finanzbericht von Verwalter Matthias Thürler hervorging, beliefen sich im Geschäftsjahr 2005/06 bei Gesamteinnahmen von gut 531 000 Fr. die Erträge der Skilifte auf knapp 467 000 Fr. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Zunahme um über 15 Prozent. Der Cashflow wurde um einen Drittel auf über 95 000 Fr. gesteigert. Nach Zahlung von Leasingraten und Abschreibungen ergibt sich aber ein Betriebsverlust von rund 38 800 gegenüber 99 000 Fr. im Vorjahr.Verwalter Thürler stellte mit Genugtuung fest, dass das Gewerbe im Jauntal im Berichtsjahr freiwillige Beiträge in der Höhe von 4500 Fr. geleistet hat. Dazu kommen noch Sponsorenbeiträge für besondere Anlässe. Die vor drei Jahren gestartete Aktion «Freunde von Jaun» bringe ebenfalls einen unverzichtbaren Zustupf zum Ergebnis.Nach Rücktritten aus dem Verwaltungsrat, z. B. jene von René Bapst, Plasselb, wurden am Freitag vier neue Mitglieder gewählt: Elmar Rauber, Gemeinderat und Bauunternehmer, Jaun; Felix Aeby, Düdingen; Roger Cottier, Architekt, Freiburg, und André Genoud, Villars-sur-Glâne.

Blick in die Zukunft

Verwaltungsratspräsident Anton Brülhart stellte in seiner Situationsanalyse fest, dass die Lage der AG weiterhin «unhaltbar» sei. Der kumulierte Verlustvortrag bewege sich, zwar etwas abgebremst, in Richtung Alarmgrenze. Leider habe der Gemeinderat die bereits seit 2004 beantragte Hilfe von jährlich 50 000 Fr. trotz mehrmaliger Mahnung nicht geleistet. Bis jetzt liege eine Zusage der Gemeinde für das nächste Jahr für 20 000 Fr. vor. Das löse aber das Problem, weitere Betriebsdefizite zu verhindern, noch nicht.Gemäss Anton Brülhart wird das Projekt Sessellift ab kommendem Winter vorangetrieben. Der Regionalrat der Greyerzer Sesselbahnen habe sich zuhanden des Greyerzer Gemeindeverbandes auf ein Investitionsprogramm geeinigt. In diesem ist das Seilbahnprojekt von der Skilift Jaun AG mit einer zeitlichen Priorität enthalten. Präsident Brülhart unterstrich aber abschliessend: «Voraussetzung dafür ist ein genügendes Engagement der Gemeinde und der lokalen Wirtschaft, welches laufende Betriebsverluste verhindert und eine Defizitgarantie nach Erstellung der Sesselbahn enthält, was eine Bedingung für die Bewilligung des Bundes ist.»

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