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Untersuchung: Alt Syndic de Buman bleibt unbehelligt

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Jahrelang war die Unterdeckung der Stadtfreiburger Pensionskasse massiv, ohne dass dies jemand entdeckt oder ernst genommen hätte. Ende 2003 wies die Kasse schweizweit den tiefsten Deckungsgrad auf: Er betrug nur noch 31,4 Prozent.

Syndic vor Bundesgericht

Die Finanz- und Untersuchungskommission des Generalrats konnte keine Verantwortlichen ausmachen. Im Herbst 2006 eröffnete Untersuchungsrichter Olivier Thormann eine Strafuntersuchung (siehe Haupttext) gegen den früheren Finanzdirektor und jetzigen Stadtammann Pierre-Alain Clément und drei Mitarbeiter. Der Vorwurf lautete auf Urkundenfälschung: Sie hätten die Garantie der Gemeinde für die Pensionskasse im Bilanzanhang willentlich falsch angegeben.

Clément verlangte, der Untersuchungsrichter müsse wegen Befangenheit in den Ausstand treten. Er ging bis vors Bundesgericht, blitzte jedoch ab. Thormann hat nach dem Urteil der obersten Richter Ende April letzten Jahres seine Arbeit am Fall wieder aufgenommen.

Bereits verjährt

Die Rolle des ehemaligen Syndics Dominique de Buman wurde nicht untersucht: Seine mögliche Nachlässigkeit rund um die Pensionskasse war bereits verjährt, als Thormann die Untersuchung eröffnete – und darum nicht Gegenstand der strafrechtlichen Untersuchung. Der CVP-Politiker war von 1994 bis 2004 Stadtammann. njb

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