«Staatsanwalt Laurent Moschini hat in der Affäre um die gefälschten Bilder von Armand Niquille eine Untersuchung wegen Betrug eröffnet», sagte Raphaël Brenta, Sprecher der Freiburger Staatsanwaltschaft, gestern den FN.
Ende Januar war bekannt geworden, dass der Präsident der Stiftung Armand Niquille aus Geldnot acht Bilder des Freiburger Malers gefälscht und für Summen zwischen 1000 und 15 000 Franken verkauft hatte. Ans Licht gekommen war der Fall, als ein Experte ein gefälschtes Bild entdeckt und den Stiftungsrat informiert und um ein Treffen gebeten hatte. Bei diesem gab der Präsident zu, Urheber des Werks zu sein. Der Mann hat das Geld zurückerstattet, von den getäuschten Personen hat niemand Klage eingereicht. rb