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Untertitel: 9. Salons de modeste in Freiburg

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Untertitel: 9. Salons de modeste in Freiburg

Autor: Von CHRISTIAN SCHMUTZ

Ich kenne jedes Jahr viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sagte die zweisprachige Stadtfreiburgerin Claudia, die selbst bei allen neun Austragungen der Salons de modeste mitgemacht hat. Aber den eigentlichen Reiz machen die Neuen aus. Am letzten Freitagabend war dies für Claudia ein Mann aus Quebec, der wie sie zum Salon am Stalden 10 gekommen war und dort neue Bekanntschaften mit Freiburgern machen konnte.

Dokument bestimmte den Salon

Solche Begegnungen sind das eigentliche Ziel des Organisationsteams um Pierre-Alain Rolle und vielen unentgeltlich arbeitenden Freiwilligen. Ich bin sehr zufrieden, die Rückmeldungen sind ausgezeichnet, sagte Rolle am Ende des Abends. Es habe jedes Jahr mehr Mitmachende. Negatives komme ja sowieso meist erst viel später ans Tageslicht. Und Rolle erzählte von einer Frau, die vor zwei, drei Jahren einen Salon organisiert, alles vorbereitet und eigens dafür gebacken hatte und schliesslich sei keine einzige Person gekommen; wohl auch weil der Eingang nicht einfach zu finden war. Davon habe er bisher nichts gehört, sagte Rolle.

Fussgängerzone bis in die Stuben

Wohl an die 500 Personen, mehrheitlich aus kulturell interessierten, französischsprachigen Kreisen aller Altersgruppen, waren schliesslich zur Überraschungs-Abschlussparty in die Reichengasse gekommen. Der Ort dafür blieb bis zum Abend geheim. Trotzdem wurde die leerstehende Wohnung mit den wunderbaren Stukkaturen und dem jahrhundertealten Parkettboden bis gegen Mitternacht übervoll. Auch hier gab es wie an den Salons Ess- und Trinkbares sowie Raum für viele spontane Begegnungen. «Ich treffe hier jedes Jahr Leute, die ich jeweils nur an den Salons de modeste sehe», sagte Claudia und liess sich von der Stimmung treiben. Als ob die Fussgängerzone bis hier herauf gereicht hätte.

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