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Untertitel: Anwohner verärgert über Verkehrsaufkom

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Untertitel: Anwohner verärgert über Verkehrsaufkommen

DasEinrichten einer Kletterwand muss öffentlich aufgelegt werden. Dies hat Nicolas Deiss, Oberamtmann des Saanebezirks, in Zusammenhang mit den Kletterrouten an den Pfeilern der Perollesbrücke beschlossen. Die Anwohner fühlten sich durch das Verkehrsaufkommen am rechten Saaneufer gestört und haben eine Petition eingereicht. «Wir haben nichts gegen die Kletterei», sagte die Anwohnerin Myriam Kolly, «aber das Verkehrsaufkommen wird unerträglich.» Beinahe sei ihr Kind einmal von einem vorbeifahrenden Auto angefahren worden.

Kletterer aus der ganzen Schweiz

Sie ist entschlossen, gegen die Kletterwand Einsprache zu erheben, und sähe am liebsten, wenn eine Barriere die Zufahrt sperren würde. Sie argumentiert, dass der Zugang vom linken Saaneufer über eine Fussgängerbrücke möglich ist. Sie befürchtet zudem, dass nach der Bewilligung weitere Pfeiler mit Klettergriffen ausgerüstet werden. «Aus der ganzenSchweiz kommen Kletterer. Sogar von Frankreich», sagte Myriam Kolly.

Unfall nach Schliessung der Wand

Der SAC Moléson hatte im Jahr 2002 begonnen, einen Pfeiler auf dem linken Saaneufer einzurichten. Der Klettergarten auf dem rechten Saaneufer folgte 2004. Mit dem Verbieten der Zufahrt sei das Problem nicht gelöst, ist Jean-Bernard Winkler, Präsident des SAC Moléson, überzeugt. Am rechten Saaneufer würden Parkplätze fehlen zudem sei der Klettergarten auf Marly-Boden idyllisch.

Anfang August hatte Nicolas Deiss die Schliessung der Kletterwand angeordnet. Dem SAC bleibt Zeit bis zum 15. September, die Angelegenheit in Ordnung zu bringen. Beide Kletterbereiche wurden separat am 2. und 9. September öffentlich aufgelegt. In der Zwischenzeit hatte sich an der Wand ein Unfall ereignet. Trotz der Schliessung liessen es sich ein paar Kletterer nicht nehmen, den Klettergarten zu benutzen. Es kam dabei zu einem Unfall, bei dem sich ein Kletterer schwere Kopfverletzungen zugezogen haben soll. Gemäss Winkler handelte es sich um einen Schädelbruch.

«Nicht gedacht, dass das nötig sei»

Weder im Jahr 2002 noch im Jahr 2004 war jemals die Rede davon, das Projekt der Kletterrouten öffentlich aufzulegen. «Wir haben nicht gedacht, dass das nötig sei», sagte Bernard Pochon, damaliger Präsident des SAC Moléson und Initiant des Projektes. Er ist und war damals schon Generalsekretär bei der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion des Kantons Freiburg, eine Direktion also, die sich mit öffentlichen Auflagen auskennt.

Im Gegensatz zu den Kletterwänden an der Perollesbrücke wurden die Routen an der Javrobrücke bei Charmey öffentlich aufgelegt. Dies geschah im April dieses Jahres.

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