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Untertitel: «beef 05» vom 2. bis 4. September in G

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Untertitel: «beef 05» vom 2. bis 4. September in Grangeneuve

Alle drei Jahre findet die «beef.ch» in der Nähe von Zürich statt; in den übrigen Jahren jeweils in einer anderen Region. Die Ausgabe 05 findet vom 2. bis 4. September in Grangeneuve statt. Sie wird vom Landwirtschaftlichen Institut (Lig) und der Schweizerischen Vereinigung der Ammen- und Mutterkuhhalter (SVAMH) organisiert.

Die «beef 05» verfolge drei Ziele, erklärte gestern Lig-Direktor Francis Egger. Die Landwirtschaft solle in einer stadtorientierten Gesellschaft ihren Platz haben. Weiter gehe es darum, für die Schweizer Landwirtschaft einen gangbaren Weg aufzuzeigen. Ebenso möchten sich die SVAMH und das Lig den Besuchern vorstellen. Die Verstädterung erfolge nicht nur räumlich, sondern auch im Denken und Verhalten, betonte Egger. Er stelle immer wieder eine grosse Unwissenheit in Bezug auf die landwirtschaftliche Realität fest. Die städtische Bevölkerung tendiere dahin, die Natur zu idealisieren und in ihr nur noch den Ort zur Freizeitgestaltung zu sehen. Das Verständnis eines Grossteils der Bevölkerung über die Nahrungskette beschränke sich auf die Regale in den Supermärkten. «Man sieht wohl das Brot, nicht aber das Getreide; man sieht das Fleisch, jedoch ohne das Schlachthaus wahrnehmen zu wollen.»
Die Erzeugung von Produkten mit grosser Wertschöpfung war die Grundidee von Ing. Agr. Hans Burger in Pierrafortscha. Er hat bereits im Jahre 1971 mit der Mutterkuhhaltung begonnen und so wertvolle Pionierarbeit geleistet. Heute zählt die schweizerische Vereinigung 4300 Mitglieder mit 60000 Ammen- und Mutterkühen, 800 Fleischrinder-Zuchtbetrieben, 3600 Naturabeef- und SwissPrimBeef-Betrieben. Die Grundidee ist heute aktueller denn je und zeigt der Landwirtschaft den einzuschlagenden Weg auf. Diese im Einklang mit der Natur stehende Produktion von qualitativ hochstehendem Fleisch werde in den kommenden Jahren noch an Bedeutung zunehmen, wurde erklärt.
Die Rindvieh-Herde von Christian Burger, Pierrafortscha, umfasst 50 Mutterkühe mit Kälbern der Rasse Angus. Ein Teil der Jungtiere wird als Zuchtvieh verkauft, einige Tiere werden direkt vermarktet und die übrigen gehen über die Vereinigung in das Markenprogramm Naturabeef.

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