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Untertitel: David Clerc und Philippe Ringlet in der Galerie Ollier

Autor: Von RUTH SCHMIDHOFER HAGEN

Zwei junge Maler mit unterschiedlichem Temperament und grundverschiedenen Arbeitstechniken – dennoch passen sie hervorragend zusammen. Sie lieben beide die Vereinfachung, konzentrieren sich in ihren Bildern aufs Wesentliche und ermöglichen so dem Betrachter eine grosse Freiheit, eigene Eindrücke und Gefühle herauszusehen.

David Clerc hatte 2002 das Stipendium des Kantons Freiburg für den Aufenthalt im Atelier Jean Tinguely in Paris erhalten. In der Galerie Ollier zeigt er nun seine Pariser Arbeiten – Bahnhöfe und Dachlandschaften.

Bescheidene und
ruhige Bahnhöfe

Clerc versteht es mit ein paar Pinselstrichen (Öl auf Leinwand oder Papier) eine Ahnung von Architektur zu vermitteln. Er malt in sanften Pastelltönen der Grau-, Blau-, Beigeskala auf grosszügigen Formaten. Die Hektik und Betriebsamkeit, welche Bahnhöfe normalerweise ausstrahlen, sucht man vergeblich. David Clercs Ansichten der Pariser Bahnhöfe wirken bescheiden, besinnlich und ruhig.

Eine ganz andere Wirkung erzielt der Künstler mit Kohlestift und Tinte. Die raue Härte holt den Betrachter zurück in die Realität.
Philippe Ringlet tritt den Beweis an, dass Stilleben durchaus modern, spannend und dynamisch sein können. Beim Rundgang durch die Galerie hat man das Gefühl, als ginge die Sonne auf. Üppige, reife Früchte in Gelb, Orange und Rot regen den Appetit an.
Ringlet arbeitet in Mischtechnik auf Holz. An manchen Stellen ist Jute oder Stoff aufgebracht, was dem Bildträger eine interessante Struktur verleiht. Die Früchte und Gegenstände in den Stilleben sind lediglich angedeutet, pastellig verwischt. Wesentlich konkreter – manchmal weit hergeholt – sind die Titel der Bilder: «Mit nichts Schönheit schaffen», «Und sie seufzte», «Das Salz des Lebens kosten», «Träumen, um nicht zu schlafen».

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