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Untertitel: Die Umweltschutzkommission lädt zum Na

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Untertitel: Die Umweltschutzkommission lädt zum Naturerlebnis ein

Wie bereits 1998, organisiert die gemeinsame Umweltschutzkommission der Gemeinden Giffers und Tentlingen am kommenden Sonntag einen öffentlichen Naturerlebnis-Tag. Den Besuchern und Besucherinnen werden auf einem rund 3,5 Kilometer langen Rundweg an verschiedenen Posten die typischen Elemente der Kulturlandschaft sowie ihre traditionelle Nutzung vorgestellt.

Die Umweltschutzkommission der Gemeinden Giffers und Tentlingen befasst sich nicht nur mit Entsorgungsfragen, sondern setzt sich auch intensiv mit der Erhaltung und Pflege der traditionellen Kulturlandschaft auseinander.
1997 startete sie ein Heckenprojekt, mit dem Ziel, die Landwirte bei der aufwendigen Pflegearbeit zu unterstützen und die pflanzliche Vielfalt der Hecken zu verbessern. Vereinzelt konnten auch neue Hecken und Kopfweiden angelegt werden. Der Naturerlebnistag führt durch eine gut erhaltene Heckenlandschaft und zeigt verschiedene Massnahmen, die in Zusammenarbeit mit den Landwirten umgesetzt wurden.

Die andere Ordnung

Der Rundweg beginnt beim Schulhaus in Giffers und führt zur Fuchsfarm, wo sich der erste Posten befindet. Der Sturm Lothar hat dort vor drei Jahren eine über 50 Jahre alte Fichtenreihe entwurzelt. Die Gemeinde liess die Bäume räumen, die Strünke wurden aber nicht beseitigt. An Stelle der Fichten wurde im Rahmen einer Zivilschutzübung eine Hecke aus Wildsträuchern gepflanzt. In der Hecke sind Ast- und Steinhaufen errichtet worden.

Traditionelle Nutzung

Der Rundweg führt weiter durch eine der schönsten Heckenlandschaften des Sensebezirks. Ein Posten ist dem Thema Heckenfrüchte und ihrer Verwendung gewidmet. Weiter geht es zu einer vom Sturm Lothar stark veränderten Waldfläche. Ein Förster erklärt, welche Folgen der Sturm auf den Wald und seine Bewohner hat. Da die Kulturlandschaft ein Produkt der traditionellen Nutzung ist, sind die restlichen drei Posten dieser Nutzung gewidmet.

Das Publikum wird in die Kunst des Korbflechtens mit Weiden eingeführt. Bei einer kleinen Betriebsbesichtigung wird über die Muttertierhaltung informiert und am Schluss ist die Begegnung mit einem sonderbaren Volk, dem Bienenvolk, und der Imkerei angesagt.

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