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Untertitel: Ein Hoch auf die E-Gitarre

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Ein Hoch auf die E-Gitarre

Autor: Von MICHAEL HIRSCHI

Die drei Schwestern von «The G’s» bewiesen einmal mehr, dass sie so gar nicht in die Schublade «Girl Group» passen, sondern es heftig, metalmässig krachen lassen. Ihnen folgten die Kölner «Angelika Express», welche mit ihrem locker-flockigen Pop-Punk für gute Stimmung sorgten. Es hatte also für jeden Geschmack was dabei.

Dass man «The G’s» überhaupt auf diversen Bühnen entdecken kann, ist dem Zufall und den Überredungskünsten anderer Musiker zu verdanken. Denn ursprünglich war es nicht mehr als mehr oder weniger gemeinsames Musizieren im heimischen Keller der Familie Kaeser, ohne jemals Unterricht genommen zu haben. Doch genau diese Unbekümmertheit macht es aus. Der Mut zu einfachen, aber eingängigen Gitarrenmelodien, welche teilweise sogar an die legendären Schweizer «Celtic Frost» erinnern,
mit den grungeartigen Passagen und
Breaks als Abwechslung, und die gefühlvollen Stimmen machen es aus.
Durch diverse Liveauftritte können sie schon auf eine kleine Fangemeinde zählen, welche auch dieses Mal wieder zum Teil längere Anfahrten in Kauf nahmen. Sie wurden aber auch belohnt. Der Sound wirkte durchwegs kräftiger als noch vor zwei Wochen bei ihrem Auftritt in Alterswil, obwohl es die gleiche Setlist war. Der Auftritt wirkte im Grossen und Ganzen sehr gut, wenn auch die Bühnenpräsenz der Musik noch etwas hinterher hinkt. Schade, ist keine CD der Schwestern erhältlich.

Texte über den Kölner Alltag

Das kölsche Trio überzieht Punkrock mit Pop-Zuckerguss, um damit gegen die musikalische Mittelmässigkeit anzukämpfen. Locker aus den Hüften gerockt, vertexten sie den Alltag der kleinen Grossstadt, wobei einen das eine oder andere Déjà-vu-Erlebnis ereilt. Im Anzug und mit einer Menge Spielfreude erfreuten sie die Fans und interessierten Zuhörer. Mit Songs wie «Geh doch nach Berlin» ab ihrem Debütalbum «Alltag für alle» machen sie klar, dass sie sich nicht in eine trendige Szene abschieben lassen.

Das Publikum wusste den Einsatz zu würdigen. Dank Angelika Express kann man sogar an einem Samstagabend im Alltag dem Alltag entfliehen.

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