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Untertitel: Gemeinderat von Überstorf legt ausgegl

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Untertitel: Gemeinderat von Überstorf legt ausgeglichenes Budget vor

Autor: Von ANTON JUNGO

Wie Gemeinderat und Finanzchef Thomas Schmutz betonte, verfolgte der Gemeinderat wie schon in den vergangenen Jahren das Ziel, der Gemeindeversammlung einen ausgeglichenen Vorschlag zu präsentieren. Zur Erreichung dieses Ziels mussten sich alle Ressorts einschränken. Er bedauerte, dass gemäss Budget 2005 nur gerade die obligatorischen Abschreibungen vorgenommen werden können. Von 2000 bis 2003 war es der Gemeinde aber gelungen, die Gesamtverschuldung von 9,859 Millionen Franken auf 6,472 Millionen zu reduzieren oder von 4611 Franken netto pro Kopf auf 2970 Franken.

Vorläufig keine neuen Investitionen

«Bevor wir an neue Investitionen denken können, müssen wir die Verschuldung auf rund zwei Millionen Franken herunterbringen», hielt der Finanzchef fest. Auch Hermann Moser, Präsident der Finanzkommission, ermunterte den Gemeinderat, bei seinen Sparanstrengungen nicht nachzulassen. «Jede Investition muss auf ihre Dringlichkeit hin überprüft werden», meinte er. Gemeindekassier Francis Stucki hatte vorangehend die wichtigsten Veränderungen gegenüber den Budgetzahlen des Vorjahres erläutert. Die 64 Bürgerinnen und Bürger stimmten dem Voranschlag diskussionslos zu.

Chancengleichheit auch
bei der Informatik

Einstimmig genehmigte die Versammlung einen Kredit von 145000 Franken für das Projekt «Schule ans Netz». Gemäss Christine Bulliard-Marbach, Vizeammann und Schulpräsidentin, sieht das Projekt unter anderem die Anschaffung eines Rollwagens mit 14 leistungsstarken Laptops vor, der je nach Bedürfnis in den Klassen eingesetzt werden kann. Zudem wird jedes Klassenzimmer mit einem und das Lehrerzimmer mit mehreren PC ausgerüstet. Ausserdem sollen die PC vernetzt und das Schulhaus ans Internet angeschlossen werden. Für den Support sowie Reparaturen wird ein Wartungsvertrag in Form eines Kredits von 25 Stunden abgeschlossen.

Die Schulpräsidentin wies darauf hin, dass es sich bei der Einführung der Informatik in den obligatorischen Schulen um ein kantonales Projekt handle. Mit diesem Projekt soll erreicht werden, dass die Schüler den Computer als Lernhilfe und Werkzeug kennen lernen. Es soll aber auch zur Chancengleicheit aller Kinder bei der Informatik führen.

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