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Untertitel: Gemeindeversammlung Ried bestimmt über

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Untertitel: Gemeindeversammlung Ried bestimmt über Zusatzkredit

Autor: Von UELI GUTKNECHT

Die Zivilschutzanlage mit 250 Schutzplätzen war ursprünglich unter der geplanten Mehrzweckanlage geplant. Die Gemeindeversammlung beschloss schliesslich die Zivilschutzanlage nördlich beim Schulhaus separat zu bauen (die FN berichteten). Finanziert wird der Bau teilweise aus dem Ersatzabgaben-Fonds. Bereits damals war von möglichen Mehrkosten die Rede, zudem steht das Projekt unter grossem Zeitdruck. Der Spatenstich müsste noch vor Ablauf des Jahres erfolgen, um die Subventionen nicht zu verlieren.

Inzwischen wurde die 18 mal 17 Meter grosse Anlage und der Zugangsweg im Detail geplant. In Abweichung zur ersten Variante ist neu, dass später ein Gebäude – ohne Rücksicht auf den Grundriss der Zivilschutzanlage – darauf errichtet werden kann. Neu sind auch der Zugang zur ZS-Anlage über eine abfallende Rampe und die Zufahrt für Motorfahrzeuge zum nordseitigen Schulhausparkplatz vom Kreuzweg her. Das Dach der Anlage wird vorläufig als Spiel- und Pausenplatz der Schule dienen.

Kosten und Subventionen

Die Gesamtkosten abzüglich den zugesicherten Subventionen von 47000 Franken belaufen sich nun auf 782000 Franken. Die Mehrkosten von 160000 Franken im Einzelnen: Zivilschutzanlage 43000 Franken, Zufahrt inklusive Landkäufe 96000 Franken, Umzäunung 10000 Franken und Unvorhergesehenes 11000 Franken.

Nach bisheriger Praxis werden nur Räume für 50 Personen bewilligt. In Ausnahmefällen sind – mit Zwischenwand – Räume für 100 Personen möglich. Das Projekt sieht jedoch einen Raum für 150 Personen vor. Das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Freiburg sowie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Infrastruktur) in Bern beanstandeten dies nicht. Der Kanton bewilligte 8000 und der Bund 39000 Franken Subventionen.

«Bern» legte sich quer

Nach der Zustimmung der Gemeindeversammlung vom 3. Juni wollte «Bern» plötzlich die Subventionen streichen. Das Bundesamt machte dafür den Standortwechsel und den Raum mit 150 Personen geltend. Dank den Interventionen des Gemeinderates und von Robert Hayoz vom kantonalen Amt für Militär und Bevölkerungsschutz bezahlen nun doch beide Instanzen. Allerdings bleibt es beim ursprünglichen Betrag und nicht in Prozenten der Bausumme.

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