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Untertitel: Hochschule für Technik und Architektur

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Untertitel: Hochschule für Technik und Architektur informiert Firmen

Autor: Von CHRISTIANSCHMUTZ

«Es ist das erste Mal, dass wir eine Informationsveranstaltung nur für Deutschsprachige organisieren», sagte Organisator Hubert François Sauvain von der Hochschule für Technik und Architektur. Und Direktor Michel Rast betonte gestern in seinen einleitenden Worten, dass die Hochschule vermehrt deutsch- oder zweisprachige Kurse anbieten wolle. «Wir bemühen uns, Möglichkeiten in Richtung Zweisprachigkeit zu finden», sagte Rast.

Vor allem ist der Ingenieurschule aufgefallen, dass junge Leute aus der Region Freiburg/Bern wegen der Sprache zur Ausbildung nach Biel und Burgdorf fahren. In Freiburg sind einige Ausbildungen zweisprachig, bei den anderen wird auf Französisch unterrichtet. «Aber auch da sind Semesterarbeiten und Wortmeldungen auf Deutsch möglich», sagte Sauvain. Er hob heraus, dass ein Besuch der Hochschule in Freiburg die Studenten so zweisprachig werden lasse, dass sie es auf dem Arbeitsmarkt viel einfacher hätten. Als er noch in der Privatwirtschaft tätig gewesen sei, habe er nur zweisprachige Ingenieure angestellt, sagte Sauvain.

Rund 20 interessierte deutschsprachige Unternehmer der Region Freiburg/Bern waren am Dienstag zum Informationsaustausch mit der Hochschule für Technik und Architektur in Freiburg gekommen. Sie liessen sich über die Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Aber auch auf anderen Ebenen bleibe eine Zusammenarbeit möglich und solle gefördert werden, hiess es. Die Freiburger Fachhochschule präsentierte eindrückliche Beispiele aus allen Fachbereichen für laufende nationale und internationale Projekte für Industriebetriebe und Gewerbe. Eine Zusammenarbeit könne es auf den Ebenen Semester- oder Diplomarbeit beziehungsweise subventionierten Projekten für angewandte Forschung und Entwicklung geben, sagte Direktor Rast. KMU aus der Region sollten einen Partner haben, mit dem nicht allzu dringende, aber günstige Forschungsprojekte auf den Ebenen Vorstudie, Entwurf, Entwicklung und Produktion oder gar alles miteinander angepackt werden könne.

Seit dem Neubau der Ingenieurschule 1989 sucht die Fachhochschule immer wieder nach Synergien mit neuen Partnern in Wirtschaft und Industrie. Aber es kann auch umgekehrt sein: «Die Fachhochschule ist interessiert daran, den Austausch von Know-how mit der Industrie zu fördern», sagte Hubert Sauvain. Bereits heute würden immer mehr Unternehmen die Chance des Technologie-Transfers nutzen und kämen mit Ideen direkt an die Professoren. So könnten beide vom Austausch profitieren.

Die Firmenvertreter liessen sich gestern Abend bei einem Rundgang durch die Hochschule für Technik und Architektur inspirieren und konnten beim anschliessenden Apéro gleich erste Kontakte knüpfen.

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