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Untertitel: Langlauf-Junioren-WM – Die Plasselberi

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Untertitel: Langlauf-Junioren-WM – Die Plasselberin Sechste über 15 km

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Im Vorjahr war Doris Trachsel an der Junioren-WM auf der 15-km-Distanz Elfte gewesen, allerdings in ihrer schwächeren Skating-Disziplin. Gestern wurden die 15 km im klassischen Stil gelaufen. Und da dies die Stärke von Doris Trachsel ist, rechnete sie sich einige Chancen aus. Dieser 6. Rang im Rennen mit Massenstart darf getrost als schöner Erfolg bezeichnet werden. Denn der Rückstand von 19 Sekunden auf den dritten Podestplatz ist alles andere als gross, umso mehr, wenn man sich die 15-km-Distanz vor Augen hält. Aber Doris Trachsel tönte gestern nach dem Rennen am Telefon auf die Frage – «Zufrieden?» – nicht so begeistert: «Jein», sagte sie mit einigem Zögern. Warum? «Ich startete mit der Russin Artemowa, die auf Grund ihrer Fis-Punkte stark ist.» Die beiden setzten sich vom Feld ab und lagen nach der ersten von drei Runden fünfzig Meter voraus. «Der Rhythmus war schnell, genau richtig», hielt Doris Trachsel fest. Nach acht Kilometern passierte das Malheur, weswegen sie mit ihrem Rennen nicht so zufrieden war: «Der Klettverschluss am Stock öffnete sich mehrmals. Ich musste ihn immer wieder schliessen.» Beim achten Kilometer warf Doris Trachsel den Stock weg, um vom Trainer gleich einen Reservestock zu bekommen: «Ich lief etwa zehn Meter ohne Stock, aber den neuen musste ich erst anbringen.» Sie verlor den Rhythmus und den Anschluss an die Russin, die dem Sieg entgegenlief.

Doris Trachsel versuchte vergeblich Artemowa wieder einzuholen. War das Anfangstempo der Plasselberin womöglich zu hoch gewesen? «Nein, das denke ich nicht. Ich habe mich beim Aufholversuch überdreht. Danach habe ich nur noch .» Bis zum neunten Kilometer fiel sie auf den fünften Rang zurück. Im Schlussaufstieg musste sie noch eine Norwegerin vorbeiziehen lassen.
Morgen Donnerstag steht an der WM für Doris Trachsel das 5-km-Skating auf dem Programm. Im Vorahr war sie über 5 km Klassisch Fünfzehnte gewesen. Ihr Ziel verheimlicht die 19-Jährige keineswegs: «Der Sieg – mindestens ein Podestrang. Denn ich sehe, dass ich vom Podest nicht weit entfernt bin», sagte sie unentwegt.

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