Untertitel: Präsidentinnenwechsel beim katholischen Frauenbund
Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN
An der Delegiertenversammlung in St. Antoni gab Geneviève Stulz ihren Rücktritt als Präsidentin des katholischen Frauenbundes Deutschfreiburgs bekannt. Rosmarie Bürgy, geistliche Begleiterin beim Frauenbund, würdigte die Leistungen der Gründerin und aktiven Leiterin des Vereins.
Vor 27 Jahren war Stulz Mitbegründerin des Kreises junger Mütter in Düdingen, dann im Vorstand der Frauen- und Müttergemeinschaft Düdingen und seit ihrer Gründung 1994 Präsidentin des katholischen Frauenbundes Deutschfreiburgs. Daneben wirkte sie im Zentralvorstand des Schweizerischen Frauenbundes mit. Die Mitarbeit im Gleichstellungsbüro, in der Fortbildung in Burgbühl, im Seelsorgerat und im diözesanen Pastoralrat wurde ebenfalls gewürdigt. «Geneviève ist eine Frau, die die Frauenbewegung mitgestaltet hat», fügte Bürgy bei.
Mit neuem Elan voran
Mariann Pfaff, neu gewählte Präsidentin, wünscht sich für die Zukunft, dass die Basis vermehrt im Schweizerischen Frauenbund eingebunden wird. Ebenso wichtig ist ihr, dass der Kontakt zu den Ortsvereinen intensiv gepflegt wird. «Uns fehlt vor allem der Nachwuchs von jungen Frauen», sagte Pfaff. Mit grosser Freude wurde deshalb vermerkt, dass die Regionalstelle für junge Frauen wiederbelebt wird. Patricia Pellet und Rita Roux setzen sich dafür ein.
Gedanken zur Neuausrichtung
An einer Tagung im kommenden Frühling wird sich der katholische Frauenbund Deutschfreiburg mit einer Fachfrau über die Neuausrichtung des Vereins Gedanken machen. «Wir möchten unserer Bewegung einen neuen