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Untertitel: Wünnewil-Flamatt präsentiert den Erwei

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Untertitel: Wünnewil-Flamatt präsentiert den Erweiterungsbau der OS

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Wenn alles nach Plan verläuft, werden OS-Schüler und -Lehrerschaft von Wünnewil im Frühling 2007 die neuen Räume beziehen können. Bis dahin liegt aber noch viel Arbeit vor der Planungs- und Baukommission. Als Nächstes stimmen die Bürgerinnen und Bürger von Wünnewil-Flamatt Anfang Dezember über einen Planungskredit von rund einer Million Franken ab. Der Erweiterungsbau mit Kosten von rund 20 Mio. Franken kommt der Sitzgemeinde auf fünf bis sechs Millionen Franken zu stehen.

Bedarf ist unbestritten

Daniel Brunner, Ammann und Präsident der Jury für den Architekturwettbewerb, erklärte an der gestrigen Präsentation, dass die Erweiterung mehr als dringend notwendig und auch kaum von einer Seite bestritten sei. Der Platzbedarf ist schon von aussen mit den Container-Provisorien deutlich sichtbar. An der OS Wünnewil besuchen derzeit 310 Jugendliche den Unterricht, gemäss Prognosen wird diese Zahl in den nächsten Jahren wesentlich ansteigen. In unmittelbarer Nachbarschaft der Oberstufe befindet sich die Primarschule, wo weitere rund 320 Kinder zur Schule gehen.

Die Planung für den Aus- und Umbau der teils über 30 Jahre alten Gebäude war deshalb sicher nicht einfach. Im Auftrag war – angesichts der knappen Finanzen der Gemeinde – neben einem kostengünstigen Vorschlag auch die etappenweise Realisierung sowie die klare Trennung zwischen dem schulischen und öffentlichen Bereich mit Aula, Bibliothek und Berufsberatung verlangt. Ausserdem sollten alle Schulzimmer und Gruppenräume sowie der Platz für die Schulorganisation zentriert angelegt werden, wie Architekt Roger Gut, Jury-Mitglied, gestern ausführte.
Der Architektur-Wettbewerb war im Frühling 2002 als dreistufiges offenes Verfahren lanciert worden. Von den 13 Projekten wurden 5 von der Jury zum Studienauftrag erste Stufe eingeladen – je eines aus dem Kanton Bern und Aargau, zwei aus Freiburg sowie eines aus Deutschland. Den Vorschlag des deutschen Architekturbüros sowie derjenige der Aargauer empfahl die 11-köpfige Jury für die zweite Stufe Studienauftrag.

Markante Verbindungsbrücke

Das Siegerprojekt des Büros Hertig, Nötzli und Wagner wurde im Verlaufe des Wettbewerbs mehrfach angepasst. Geblieben ist die markante Verbindungsbrücke zwischen Turnhalle und bestehendem Schulhaus, die Primar- und Orientierungsschule voneinander trennt und in der Spezialklassenräume vorgesehen sind. Die rund 500 Quadratmeter grosse Aula soll multifunktional zu nutzen sein. Die Jury lobte die Eingliederung in die bestehende Topografie und ins Dorfbild.

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