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Untertitel: «www.guidesocial.ch» – Eine wichtige A

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Untertitel: «www.guidesocial.ch» – Eine wichtige Adresse

Autor: Von ARTHUR ZURKINDEN

Eine einzige Internet-Adresse soll künftig fast auf alle Fragen im sozial-juristischen Bereich eine Antwort geben. Dies ist das Ziel des neuen Westschweizer Sozialführers, den die Verantwortlichen am Montag an einer Medienkonferenz vorgestellt haben. Allein im Monat November wurde die Website von 12000 Internet-Benützerinnen und -Benützern aufgesucht, wie Projektleiterin Céline Erard festhielt.

Für Fachleute und Publikum

Allerdings ist dieser Sozialführer (noch) nicht zweisprachig aufgebaut. Dafür müsste auch der zweisprachige Kanton Wallis einverstanden sein, sich finanziell an all den Übersetzungen zu beteiligen.

Der Sozialführer richtet sich in erster Linie an Fachleute, die im Sozialbereich tätig sind, aber auch an Ärzte, Anwälte usw. Gesundheitsdirektorin Ruth Lüthi wies zudem darauf hin, dass der Sozialführer ebenfalls der Bevölkerung wertvolle Hinweise geben kann. Dank ihm können insbesondere auch die richtigen Adressen und Fachleute ausfindig gemacht werden.
Durch das Anklicken oder Eingeben eines entsprechenden Stichwortes wie Alter, Arbeitslosigkeit, Unfall, finanzielle Hilfe usw. wird der Rat Suchende vor allem auf die Gesetze verwiesen, die sich mit dem gesuchten Thema befassen, dies sowohl auf eidgenössischer als auch auf kantonaler Ebene.
Der Internet-Benützer erhält aber auch allgemeine Informationen zum gewünschten Thema, beispielsweise auch über das Vorgehen in einer bestimmten Situation.
So kann nachgelesen werden, was zu tun ist, wenn sich ein Ehepaar scheiden oder trennen will, bei einem Todesfall nach einem Unfall, bei Krankheit usw. Auf eidgenössischer Ebene können 83, auf den kantonalen Ebenen 318 Themen abgerufen werden, worunter 80 über den Kanton Freiburg.
Nebst den Gesetzen und allgemeinen Informationen bildet die Liste aller Sozialeinrichtungen einen dritten Pfeiler des Westschweizer Sozialführers. Dabei sind diese Einrichtungen nicht nur namentlich aufgeführt. Auch die wichtigsten Angaben über jede Sozialeinrichtung sind enthalten. So sind im Führer auch 450 Adressen über Freiburger Sozialeinrichtungen aufgeführt. Dabei stellen sich 70 Institutionen in deutscher Sprache vor, wie Bernard Vermot, Direktor des CIS (Centre d’intégration socioprofessionel), ausführte.
Bereits im Jahre 1978 hat die Vereinigung der Freiburgischen Sozialinstitutionen auf kantonaler Ebene eine Informations- und Adressenliste auf die Beine gestellt. Wie deren Präsident Bernard Aebischer am Montag erklärte, ist nun diese in den Westschweizer Sozialführer integriert worden. Die Vereinigung hat auch seit 1978 regelmässig Tagungen zu bestimmten Themen durchgeführt. Laut Bernard Aebischer ist dieser Führer nun auch als Ersatz für diese Tagungen gedacht.

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