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Untertitel: Zweites Schweizer Sozialforum

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Untertitel: Zweites Schweizer Sozialforum

Insgesamt gegen 1200 Personen nahmen an den zahlreichen Aktivitäten des dreitägigen Forums teil, das in den Räumen der Universität Freiburg stattfand. Das sind deutlich mehr als bei der ersten Ausgabe im September 2003, als 800 Teilnehmende nach Freiburg gereist waren.

Nach einem eher bescheidenen Publikumsaufmarsch zur Eröffnungskonferenz am Freitagabend stiessen die Konferenzen, Workshops und kulturellen Aktivitäten des Samstags auf ein grosses Interesse. Die Abschlusskonferenz vom Sonntag diente den beteiligten Organisationen dazu, die sieben Schwerpunktthemen nochmals zu erörtern und eine Agenda künftiger Mobilisierungen zu verabschieden.
Folgende Schwerpunktthemen wurden debattiert: Migration, Ausgrenzung und repressive Tendenzen, die Verantwortung multinationaler Konzerne, Ernährungssouveränität, WTO und Handelspolitik, gewaltfreie Wirtschaft, die Rechte des palästinensischen Volkes.
Von den 50 von den Mitgliederorganisationen angebotenen Workshops konnten nur fünf nicht durchgeführt werden. Die neun Konferenzen fanden alle ein interessiertes und debattierfreudiges Publikum. Das gilt auch für das Konzertprogramm: die gut besuchten Solidaritäts-Auftritte namhafter Bands und DJs im Fri-Son, im Centre Fries und im Café le 20ème erweiterten das Spektrum des Sozialforums.
An den Konferenzen und Debatten nahmen mehrere internationale Persönlichkeiten teil – unter ihnen: Francisco Chico Whitaker (Brasilien) und Samir Amin (Ägypten), beide Mitglied im Internationalen Rat des Weltsozialforums von Porto Alegre; Ilan Pape (Israel), Isabelle Avran (Frankreich), Amadou Kanoute (Zimbabwe), Jaison Cainglet (Philippinen), Denise Mendez (Frankreich) sowie Mitglieder von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen aus Lateinamerika (Venezuela, Kolumbien u.a.).
Das SFF ist 2002 entstanden und stellt heute die wichtigste und umfassendste Initiative der Schweizer Zivilgesellschaft dar. Mehr als 80 Organisationen tragen die Plattform mit: Gewerkschaften, in der Entwicklungszusammenarbeit tätige NGO, Umweltorganisationen, Menschenrechtsgruppen, soziale Bewegungen, Migranten und Migrantinnen, Frauenorganisationen und christlich engagierte Solidaritätsgruppen.

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