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Unverschämtes Plädoyer für Atomkraft

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Unverschämtes Plädoyer für Atomkraft

Autor: «Der Wind, das himmlische Kind» – Leserbrief in der FN-Ausgabe vom 7. August 2010

Eigentlich sind an dieser Stelle ja schon genügend Leserbriefe zum Thema «Windräder in unseren Voralpen» erschienen. Wenn Paul Fries in diesem Zusammenhang aber das Hohelied auf die Atomenergie anstimmt, darf dies nicht so stehen gelassen werden. Man kann geteilter Meinung darüber sein, ob Windkraftanlagen in der Schweiz Sinn machen, da sie nur einen kleinen Teil zur Lösung unserer Energieprobleme beitragen. Sie aber als Hypothek für unsere Kinder darzustellen und gleichzeitig die Atomkraft als günstige Alternative schönzureden, finde ich unverschämt. Müssten AKW-Betreiber die tatsächlich möglichen Unfallschäden versichern, wäre Atomstrom bekanntlich längst nicht mehr konkurrenzfähig. Dazu kommt das nach wie vor ungelöste Problem der Entsorgung radioaktiver Abfälle. Diese müssen wie die stillgelegten AKW für Tausende von Jahren (!) gesichert werden und stellen für Hunderte von Generationen eine «strahlende Hypothek» dar. Nicht ausmalen möchte ich mir die Folgen eines Super-Gau für uns und unsere Nachfahren … Fazit: Ist uns das Wohl unserer Kinder und Kindeskinder wirklich wichtig, kommen wir nicht darum herum, aus der Atomenergie auszusteigen und gleichzeitig unseren enormen Energiehunger zu mässigen. Denn davor werden uns auch die paar Windräder in unseren Voralpen nicht bewahren.

Ricce Perler, Wünnewil

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