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Unverständnis für die seit bald drei Jahren leer stehende Fläche im Beaumontquartier

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Durch die Reihen der versammelten Mitglieder ging ein Stöhnen, als Jean-Jacques Métrailler, Präsident des Quartiervereins Beaumont-Vignettaz-Monséjour, das ehemalige Dennergeschäft im Beaumont Centre erwähnte. Noch lauter wurden die Seufzer, als er erklärte, dass es für die seit langem leer stehende, rund 650 Quadratmeter grosse Verkaufsfläche immer noch keinen Käufer gebe.

«Es ist mir unverständlich, wie eine grosse Schweizer Bank, deren Name ich hier nicht nennen will, eine solche Fläche in diesem schlimmen Zustand lassen kann», sagte Jean-Jacques Métrailler. Als der Denner die Räume verlassen hatte, hatte die UBS die Fläche gekauft, konnte die Räume jedoch für den damals geforderten Preis von 1,5 Millionen Franken nicht wiederverkaufen (die FN berichteten).

Der Quartierverein werde nun erneut mit der Bank Kontakt aufnehmen, versprach Métrailler. «Die Bank wird wohl auch nicht gewinnen, wenn sie die Räume in diesem desolaten Zustand lässt.»

«Gute Lösung finden»

Auch die anwesende Freiburger Gemeinderätin Madeleine Genoud-Page kam auf den ehemaligen Denner zu sprechen. Die Stadt habe ebenfalls Kontakt mit der UBS gehabt, aber es sei sehr schwierig, mit diesen Personen zu diskutieren. «Aber wir werden weiterhin schauen, was wir tun können, um den Räumen neues Leben und dem Quartier seine Seele wiederzugeben.»

Die UBS habe die Fläche bei einer Zwangsversteigerung im Juni 2012 für 1,156 Millionen Franken erstanden, weil die Bank eine Hypothek auf dem Gebäude gehabt habe, sagt Jean-Raphaël Fontannaz, Mediensprecher der UBS, auf Anfrage. Was den Verkauf betrifft, sei die UBS offen für jeden Vorschlag. «Das Marktumfeld ist jedoch nicht einfach. Für Geschäftsimmobilien gibt es im Grossraum Freiburg mehr Angebote als Nachfrage.» Um dennoch einen Käufer zu finden, wolle die UBS demnächst ein Maklermandat vergeben. «Die Bank bemüht sich, ei- ne gute Lösung für die Fläche zu finden.»

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