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Unwahre Äusserungen zu Texaid

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vor 35 Jahren waren die Alttextilien sammelnden Hilfswerke bereits der Meinung, es sei nicht ihre Aufgabe, Altkleiderentsorgung und -handel zu betreiben. Zumal sie sich mit den Sammlungen unnötigerweise konkurrenzierten. Sechs namhafte Schweizer Hilfswerke gründeten deshalb die Texaid, die für alle gemeinsam das professionelle Sammeln, Sortieren und Verwerten übernehmen und damit finanzielle Mittel für die karitativen Aufgaben der Hilfswerke erwirtschaften sollte.

Jährlich überweist Texaid seither rund 90 Prozent des Nettogewinnes aus ihrer Geschäftstätigkeit (nach Abzug aller Betriebs-, Personal-, Sozial- und Investitionskosten) an die beteiligten Hilfswerke, deren regionale Sektionen und örtliche karitative Organisationen. 2012 waren dies 5,4 Millionen, in den letzten zehn Jahren gut 30 Millionen Franken.

Zu den Gründungsmitgliedern gehört unter anderen das Schweizerische Rote Kreuz, das seinen Gewinnanteil den Regionalsektionen für deren gemeinnützige Hilfe vor Ort zur Verfügung stellt. So profitiert auch das Freiburgische Rote Kreuz seit 35 Jahren von den Texaid-Sammlungen, obwohl es durch seine eigene Kleidersammlung die anderen Texaid-Hilfswerke konkurrenziert. Der Texaid ein rein betriebswirtschaftliches Verhalten zu unterstellen halte ich aus dieser Sicht zumindest für fragwürdig.

Richtig ist jedoch: Texaid ist ein wirtschaftlich geführtes Unternehmen mit über 120 festangestellten Mitarbeitenden, die täglich mit dem Sammeln, Sortieren und Verwerten der Altkleider beschäftigt sind. Damit behält Texaid möglichst viel Wertschöpfung in der Schweiz.

Den gesamten Aufwand für seine Sammel- und Verwertungstätigkeit finanziert Texaid zu 100 Prozent selbst – entgegen anderer Rohstoffe wie Glas, PET oder Aluminium besteht auf Textilien keine vorgezogene Recyclinggebühr.

 

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