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Unzufriedenheit äussert sich in Form von 7210 Unterschriften

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Dreieinhalb Wochen hat es gedauert, bis die Personalverbände ihre 7210 Unterschriften zusammen hatten. Wahrscheinlich würden in den nächsten Tagen noch mehr Unterschriftsbogen eingehen, diese könnten aber nicht mehr berücksichtigt werden, so die Initianten an der gestrigen Petitionsübergabe auf der Staatskanzlei.

Die Initiative für die Petition war von den Mittelschullehrern ausgegangen, die am meisten von den angekündigten Sparmassnahmen im Bildungsbereich betroffen sind. Man habe dann den Personalverband der Staatsangestellten (Fede) um Unterstützung angefragt; dieser habe mit seinen Unterverbänden aus dem Bildungsbereich die Unterschriftensammlung breit gestreut, so François Roland, Sprecher der Mittelschullehrer.

«Es herrscht ein Klima der Unsicherheit», so Bernard Fragnière, Präsident der Fede. Das Lehrpersonal sei vielen Veränderungen ausgesetzt, etwa durch das neue Schulgesetz oder das Sonderpädagogikkonzept. Ausserdem habe es bereits Sparmassnahmen im Bildungsbereich gegeben, Klassen seien schon in den letzten Jahren geschlossen worden, so Fragnière. «In diesem Klima sind die neuen Massnahmen zu viel», sagte er.

Gaétan Emonet, Präsident des Freiburger Lehrerverbandes, sagte, dass drei Wochen nach der Kundgebung mit gegen 1500 Teilnehmern die Petition nun ein zweites deutliches Signal an den Staatsrat sei. «Es herrscht eine breite Unterstützung. Wir konnten unsere Anliegen erklären. Es sind nicht nur die Lehrer, die sich mobilisieren, sondern alle in ihrem Umfeld.» François Roland ergänzte: «Es rumort bei den Lehrern. Es geht bei dieser Petition aber nicht um Löhne und Arbeitsbedingungen der Lehrer, sondern um die Qualität des Unterrichts.»

«Es herrscht ein Klima der

Unsicherheit.»

Bernard Fragnière

Fede-Präsident

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