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UR gibt OS-Lehrer-Dossier ab

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Der 23-jährige Religions-, Geographie- und Musiklehrer S. wurde am 15. Februar an seinem Arbeitsplatz in der OS Jolimont verhaftet. Ihm werden sexuelle Belästigungen von Minderjährigen zur Last gelegt. Zwei Schüler der OS Freiburg reichten in diesem Zusammenhang je eine Strafklage ein (siehe FN vom 19. und 22. Februar).

Lehrer wieder
auf freiem Fuss

Diesen Vorwürfen wurde erst von Untersuchungsrichter Carlo Bulletti nachgegangen. Als Bulletti feststellte, dass er mit einem der Kläger bekannt ist, übergab er das Dossier an seine Kollegin Nicole Koch.

Der verdächtigte Lehrer wurde am letzten Montag aus der Untersuchungshaft entlassen. Die Ermittlungen sind nach wie vor im Gang.

Von Aussage
distanziert

Die Katechetische Arbeitsstelle Deutschfreiburg hat sich inzwischen von einer Aussage von OS-Direktor Matthias Wattendorf distanziert. Dieser hatte gegenüber den FN erklärt, dass sich die OS Freiburg bei der Anstellung dieses Lehrers «lediglich an die Bewertungsunterlagen gehalten» habe, «die uns von der katechetischen Kommission zur Verfügung gestellt worden sind».

Die OS Freiburg könne «schliesslich nicht jeden Stellenbewerber bis in den hintersten Winkel seines beruflichen und privaten Vorlebens durchleuchten», fügte Wattendorf an.
Per Fax teilte Alexander Schroeter, der Leiter der katechetischen Arbeitsstelle, den FN mit, dass diese Kommission «keine Anstellungskompetenz» habe und folglich «auch keine Bewerbungsunterlagen für angehende Katechetinnen weiterleiten» könne.
Empfehlungen an die anstellenden OS-Direktoren gäben «vor allem die vor Ort bzw. in der entsprechenden Pfarrei für Katechese zuständigen Personen ab».

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