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Uraufführung zum Jubiläum

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Der Freiburger Chor Arsis feiert in der Saison 2016/ 2017 sein zehnjähriges Bestehen. Morgen Samstag ist in der Kirche des Kollegiums St. Michael das letzte von drei Jubiläumskonzerten zu hören. Dabei tritt der junge Chor erstmals mit dem Freiburger Kammerorchester auf.

Pierre-Fabien Roubaty, Gründer und Dirigent des Chors, hat für den Anlass ein Programm zusammengestellt, das ihm besonders am Herzen liegt: Zum einen erklingen mit der «Missa in Angustiis» in d-Moll und dem «Salve Regina» in g-Moll zwei Werke von Joseph Haydn, einem von Roubatys Lieblingskomponisten. Zum anderen sind zwei Werke des Organisten und Komponisten Pater Theodor Flury zu hören. Eines davon, «Dies venit», ist gar eine Uraufführung. Der Benediktiner der Abtei Einsiedeln sei ein guter Freund, dessen musikalisches Schaffen er schätze, sagt Pierre-Fabien Roubaty. Darum habe er ihn für die Zusammenarbeit mit seinem Chor angefragt.

Der Chor Arsis besteht aus 30 bis 40 Sängerinnen und Sängern im Alter zwischen 20 und 35 Jahren. Entstanden ist er 2006 eher zufällig, wie Roubaty erzählt: Der junge Pianist und Dirigent, damals gerade 22 Jahre alt, leitete den Kinderchor von Courtion. Als die Sängerinnen und Sänger älter wurden, gründete Roubaty für sie einen eigenen Chor. «Ich hatte damit keine langfristigen Pläne, doch der Chor wurde immer grösser und die Projekte immer ambitionierter.» Inzwischen hat der Chor seinen Probenort in die Stadt Freiburg verlagert, und die Mitglieder, unter ihnen immer mehr Deutschfreiburger, kommen aus der ganzen Region. Er wolle mit dem Chor auf jeden Fall weitermachen, sagt Pierre-Fabien Roubaty. Da er als Pianist oft alleine arbeite, sei der Chor eine schöne Möglichkeit, seine Liebe zur Musik zu teilen. Dies gelte umso mehr, als die Sängerinnen und Sänger auch Freunde seien. «Ihr Vertrauen berührt mich, und ich finde es schön, mit Menschen, die ich liebe, musikalische Projekte zu realisieren.»

Kollegiumskirche St. Michael, Freiburg. Sa., 11. Februar, 20 Uhr.

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