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Urbanes Klettern ausgebaut

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Urbanes Klettern ausgebaut

Elf neue Routen an der Perollesbrücke

Am Freitag werden an der Perollesbrücke elf neue Kletter-Routen eröffnet. Die rege Benutzung schon vor der offiziellen Eröffnung zeigt: Der Klettergarten entspricht einem Bedürfnis.

Von JEAN-LUC BRÜLHART

Vorbei sind die Zeiten, als die Kletterer aus Freiburg und Umgebung nach Feierabend in die Voralpen fahren mussten, um ihrem Hobby nachzugehen. Vorbei auch die Zeit, als sie bei unsicherem Wetter in die Kletterhalle ausgewichen sind: Der Klettergarten am Pfeiler der Perollesbrücke (rechtes Saaneufer) bietet naturnahes Klettern in der Stadt – und das erst noch im Trockenen.

«Vom Gefühl her ist das Klettern am Brückenpfeiler etwas zwischen der Kletterei in der Halle und am Felsen», sagte Daniel Rebetez, der zusammen mit Sabine Kamenz, Yves Philipona und Martin Rebetez in rund 1200 Arbeits-Stunden die tausend Griffe montiert hat. Die Loterie Romande und der SAC Moléson sowie weitere Sponsoren haben das Projekt unterstützt.

Brückenpfeiler sehr beliebt

Vor rund zwei Jahren wurde erstmals ein 75 Meter hoher Pfeiler der Perollesbrücke (linkes Saaneufer) mit zwei Routen von insgesamt sieben Seillängen eingerichtet. Ein Blick ins Gipfelbuch zeigt, dass die Perollesbrücke auch Kletterer weit über die Kantonsgrenze hinaus anzieht. Eine Eintragung am Weihnachtstag zeugt ebenfalls von der ganzjährigen Benützung der Route. Weil das urbane Klettern sehr beliebt ist und nach dem Einrichten der ersten Routen noch etwas Geld übrig blieb, wurden elf neue Routen eingerichtet.

Der neue Klettergarten richtet sich nun mehr an das breite Publikum und an Schüler und Studenten. «Praktisch jeder Primarschüler ist schon einmal geklettert», sagte Yves Philipona. Dieses Mal bleibt von den 30 000 Franken nichts übrig. «Aber in Freiburg gibt es noch genügend Brückenpfeiler, die eingerichtet werden könnten», sagte Yves Philipona abschliessend.

Die offizielle Eröffnung findet am Freitag, 25. Juni, statt. Ab 18 Uhr wird ein Apéro serviert, zudem gibt es eine Kletter-Demo.

Von 5a bis 8b

Die Schwierigkeitsgrade gehen von 5a bis 8b, so dass es Routen für alle Niveaus, auch für Anfänger, hat. Die Mindesthöhe der Wand beträgt 25 Meter, wobei sich die längste Route im Brückenbogen befindet und 46 Meter lang ist – bei einem Überhang von 26 Metern. Der Klettergarten ist bequem mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (Bushaltestelle Rittes). Die Benützung der Wand ist gratis. jlb

Mehr Infos unter www.rebetez.com

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