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Urheber der Vandalenakte in Düdingen identifiziert

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Ihre Taten hatten damals für grosse Entrüstung gesorgt: In der Nacht vom 22.  auf den 23. November 2019 haben Unbekannte an mehreren Orten in Düdingen Sachbeschädigungen verursacht. Sie hatten unter anderem im Skulpturenpark auf dem Gelände der Orientierungsschule mehrere Kunstwerke zerstört und auch beim Podium Spuren hinterlassen. Die Gemeinde Düdingen reichte daraufhin Strafklage gegen unbekannt ein.

Wie die Polizei nun mitteilt, konnten die mutmasslichen Täter mittlerweile identifiziert werden. Im Rahmen einer koordinierten Aktion seien Anfang Dezember vier verdächtige Männer zwischen 17 und 18  Jahren angehalten worden. Alle seien aus der Region, heisst es in der Mitteilung. Sie wurden auf den Polizeiposten geführt und vorläufig festgenommen.

Täter haben gestanden

Zusätzliche Erhebungen der Polizei haben dann ergeben, dass drei weitere Männer im Alter zwischen 17 und 18 Jahren, ebenfalls aus der Region, die fraglichen Sachbeschädigungen zu verantworten haben. «Sie sind allesamt geständig», heisst es in der Mitteilung.

Auf ihrer Zerstörungstour hatte die Bande insgesamt rund 20 Lampen der in der Brüstungsmauer befestigten Beleuchtungen beim Park und beim Kreuzgang um den Pausenplatz kaputtgemacht. Zudem beschädigten sie drei Kunstwerke des Skulpturenparks und schlugen das Glas der Vitrine, in der über die ausgestellten Kunstwerke informiert wird, ein. Der Skulpturenpark gehört der Gemeinde, die ihn Künstlern seit einigen Jahren für Freilicht-Ausstellungen zur Verfügung stellt.

Die Schadensumme beläuft sich gemäss Polizeiangaben auf mehrere Tausend Franken. Die drei volljährigen sowie die vier minderjährigen Beschuldigten werden bei den entsprechenden Behörden angezeigt und müssen sich vor der Justiz verantworten.

Weitere Taten

Im Laufe der Ermittlungen konnte die Polizei zudem einem der vorgenannten Täter eine weitere Sachbeschädigung zuordnen. Diese geschah 2018 in einem Zug zwischen Freiburg und Düdingen. Die Schadensumme hierbei be­trug über fünfzehntausend ­Franken.

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