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Uriarte blieb ohne Satzverlust

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Tennis – Der Argentinier gewinnt den «GP Greyerz»

Die Gegner von Sebastian Uriarte hatten auf den Plätzen des TC Bulle nichts zu lachen. Keiner konnte dem 27-jährigen Argentinier, der ATP-Nummer 880, etwas entgegensetzen. Dessen erstes Opfer war Luc Sciboz (R1). Trotz einem guten zweiten Satz verlor der Spieler aus Marly 2:6, 4:6. Der Genfer Chvetsow (N4 150) verlor 3:6, 2:6. Im Halbfinal musste der Taferser Thomas Flury (N3 39) die Segel streichen (4:6, 4:6).Der Final schliesslich hielt nicht, was er versprach. Emilio Baez aus Paraguay (N2 14) hatte im Halbfinal gegen Olivier Diserens (N3 47) schlicht zu viel Kraft verbraucht. Baez gab beim Stand von 6:4, 3:0 zu Gunsten Uriartes auf. Schade für das Spektakel. «Emilio gewann vergangene Woche ein Turnier in Nyon und spielt seit einer Woche Spiel um Spiel», erklärte Turnier-Direktor Jean-Marc Dafflon.

Ein Reisender in Sachen Tennis

Sebastian Uriarte hat sein Ziel in Bulle also erreicht. «Ich spielte zum ersten Mal hier und der Turniersieg war natürlich mein Ziel», sagt Uriarte, der in Frankreich lebt. «Ich verliess Cordoba im April. Momentan versuche ich, meine ATP-Klassierung zu verbessern. Ich nehme an Future- und Challenger-Turnieren teil. Doch es ist nicht immer einfach, Unterschlupf in diesen Turnieren zu finden.»Das Reisen von einem Ort zum anderen in ganz Europa stört den Argentinier nicht: «Daran habe ich mich gewöhnt. Zudem begleitet mich meine Freundin. Wir lieben die Reiserei.» Der Turnier-Gewinn von 1600 Franken kommt da gerade recht. «Ich brauche dieses Geld um meiner Leidenschaft weiter nachgehen zu können. Nicht zuletzt deshalb nehme ich auch an Turnieren wie hier in Bulle teil.»

Premiere für Flury

«Ich stand zum ersten Mal in Bulle im Halbfinal. Und ich habe noch nie eine so gute Saison in den kantonalen Turnieren gespielt», freute sich Thomas Flury. Nach der Halbfinal-Qualifikation in Marly zeigte der Taferser auch in Bulle starkes Tennis. Er schlug Yves Hochuli (N4 108) und Alvaro Bello (R1), ehe er den Exploit gegen Uriarte verpasste. «Ich hätte sicher noch etwas besser spielen können. Dafür hätte ich aber mehr Risiken eingehen müssen. Der Wind machte die Sache nicht einfacher.» pad/Lib./fs

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