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Urs Hauswirth ist der neue Syndic von Düdingen

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Urs Hauswirth folgt auf Kuno Philipona als Ammann von Düdingen.
zvg

Urs Hauswirth von der SP wird neu als Ammann der bevölkerungsreichsten Gemeinde im Sensebezirk vorstehen. Er übernimmt das Amt vom abtretenden Kuno Philipona von der CVP – Die Mitte. Diese besetzt neu mit Sara Noth-Lenherr das Vize-Präsidium.  

«Ich freue mich und bin stolz», sagte der frisch gebackene Düdinger Gemeindepräsident Urs Hauswirth (SP) am frühen Freitagabend nach der Vereidigung. Dass er das Amt übernehmen wird, war nicht von Anfang an sicher. Denn auch der bisherige Vize-Ammann Niklaus Mäder (SVP) hatte sich dafür interessiert. Was hat den Ausschlag gegeben? «Wahrscheinlich mein gutes Wahlresultat, meine Arbeit als Gemeinderat der letzten zehn Jahre und mein Auftreten nach aussen», sagt Hauswirth. Mit 1280 Stimmen hatte er am meisten Stimmen aller Kandidierenden geholt. Die letzten Jahre hatte er das Ressort Raum- und Verkehrsplanung betreut und dort unter anderem das Dossier Ortsbus.

Dem neuen Syndic ist es wichtig, klar zu kommunizieren und gut mit seinen Ratskollegen zusammenzuarbeiten. «Der Gemeinderat muss gut zusammen funktionieren, das will ich anstreben.» Als Herausforderung für die Gemeinde sieht er die Aufstellung in der Verwaltung, nachdem es dort zu vielen Wechseln gekommen war. Und er will sich im Rahmen der Legislaturziele genau überlegen, in welche Richtung die Gemeinde künftig steuert.

Persönlich freut sich Hauswirth, dass er sich nun ganz auf seine Arbeit für die Gemeinde konzentrieren kann. Seinen Job beim kantonalen Amt für Vermessung hat er gekündigt und wird künftig zu 80 Prozent bei der Gemeinde angestellt sein.

CVP bekommt Vize-Präsidium

Mit Hauswirth folgt ein SP-Politiker auf den nicht mehr zur Wahl angetretenen bisherigen CVP-Syndic Kuno Philipona. Die Mitte-Partei hat eine lange Tradition in Düdingen und ist mit zwei Sitzen im Gemeinderat wählerstärkste Partei. Sie stellt mit Sara Noth-Lenherr die Vize-Syndique. Dass die CVP das Vize-Präsidium übernehme, sei nicht gross umstritten gewesen, sagt Noth-Lenherr. Sie wurde am 7. März neu in den Rat gewählt und erzielte nach Urs Hauswirth das zweitbeste Resultat. Sie übernimmt das Ressort Bauwesen, Hochbau und Energie (siehe auch Kasten). «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Rat.»

Neues Ressort für Mäder

Niklaus Mäder von der SVP ist somit nicht nur nicht Syndic geworden, sondern musste auch das Amt des Vize-Syndic abgeben. «Die Konstellation war so, dass es für mich nicht gereicht hat», sagt er. «Wir von der SVP haben zu wenig gut abgeschnitten.» Sein Parteikollege Stefan Siegenthaler war nicht wiedergewählt worden. «Nach den Wahlen war ich schon enttäuscht, jetzt habe ich das schon etwas verdaut», so Mäder.

Er wechselt für die neue Legislatur das Ressort: von den Finanzen zur Raum- und Verkehrsplanung, die bisher Urs Hauswirth betreut hat. «Ich wollte für die nächsten fünf Jahre eine neue Herausforderung, und dieses Ressort habe ich schon immer interessant gefunden.»

Übersicht

Die Ressortverteilung auf einen Blick

Der Gemeinderat von Düdingen hat sich am Freitagnachmittag neu konstituiert. Es ist das erste Mal, dass sich der Gemeinderat nur noch aus sieben Mitgliedern zusammensetzt und diese zu einem fixen Pensum angestellt sind. Die Ressorts wurden wie folgt verteilt: Urs Hauswirth (SP, seit 2011): Präsidium. Dylan Porchet (Junge Liste, neu): Finanzen und Öffentliche Sicherheit. Anita Johner-Tschannen (ML-CSP, seit 2015): Bildung und Soziales. Marianne Dietrich (CVP – Die Mitte, seit 2009): Kultur, Sport und Liegenschaftsbetrieb. Sara Noth-Lenherr (CVP – Die Mitte, neu): Bauwesen, Hochbau und Energie, Vize-Gemeindepräsidentin. Franz Schneider (FDP, neu): Tiefbau, Ver- und Entsorgung. Niklaus Mäder (SVP, seit 2006): Raum- und Verkehrsplanung.

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