Im Referat an der Generalversammlung der CVP See umriss Ständerat Urs Schwaller drei politische Themenbereiche, «bei denen sich im Kanton Freiburg etwas bewegen muss». Bei den Steuern brauche es dringend eine Senkung, damit Freiburg gegenüber anderen Kantonen nicht an Attraktivität verliere. Weiter sei es notwendig, Anstrengungen zu unternehmen, damit erschwingliches Land für Industrie und Gewerbe zur Verfügung stehe. Um sich wirtschaftlich und bezüglich Bevölkerungswachstum zu entwickeln, müsse aber dringend auch der öffentliche Verkehr ausgebaut werden. Freiburg solle sich diesbezüglich ein Beispiel an den Agglomerationen von Zürich oder Basel nehmen, in denen der Halbstundentakt auf einem dichten Verkehrsnetz realisiert worden sei. Schwaller äusserte sich auch zu den vergangenen Bundesratswahlen. Die CVP habe völlig transparent gehandelt. «Als wir am Vorabend sagten, dass wir Blocher nicht wählen, hat uns schlichtweg niemand geglaubt», erklärte er. hw
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